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Macht Baerbock alles falsch? Iran, China, Russland - knallharte Vorwürfe bei TV-Talk gegen Baerbock!

Scharfe Kritik an Baerbocks Gaza-Vorschlag - harte Kritik gegen die Außenministerin! Das Interview bei Caren Miosga nahm eine unerwartete Wendung, als „Weltspiegel“-Moderatorin Natalie Amiri (45) deutliche Worte fand, um die politische Haltung von Außenministerin Annalena Baerbock zu kritisieren. Hat Baerbock keine Ahnung?!

Baerbock mit weltfremden Vorschlag!

Baerbock hatte in einem Statement im israelischen Fernsehen die palästinensische Terrororganisation Hamas zur Kapitulation aufgefordert, mit dem Ziel, weiteres Blutvergießen im Gazastreifen zu verhindern. Amiri, die fünf Jahre als Leiterin des ARD-Studios in Teheran tätig war, zeigte sich über diesen Vorschlag verärgert. Sie forderte Deutschland dazu auf, seine Rolle sorgfältig zu überdenken: "Wenn Außenministerin Baerbock sagt, die Hamas müsste die Waffen niederlegen und dann könnten wir in den Friedensprozess eintreten, dann sehe ich das als naiv an." Ihrer Meinung nach setzt der Friedensprozess nicht bei einer Kapitulation der Hamas an, sondern bei einer Eindämmung Teherans.

Die Rolle des Iran und die amerikanische Machtstellung

Amiri betonte, dass die Entscheidungen Israels, insbesondere des israelischen Kriegskabinetts, entscheidend dafür seien, ob die Hamas handlungsfähig bleibt. Sie glaubt, dass die israelische Regierung nun auf mehr Verständnis hoffen könne. Die Lage im Nahen Osten wird auch durch die amerikanische Außenpolitik beeinflusst. Nahost-Experte Guido Steinberg und FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai gaben ihre Einschätzungen zu den aktuellen Entwicklungen. Steinberg vertritt die Ansicht, dass die Vereinigten Staaten an Einfluss verlieren: "Biden hat die Iraner gewarnt, und sie haben es trotzdem durchgezogen, weil sie wissen, dass die USA keinen größeren Konflikt wollen." Djir-Sarai sieht die Notwendigkeit, dass sich Europa stärker engagieren und in Sicherheitspolitik sowie Diplomatie investieren muss. Er betonte die Bedeutung einer aktiven Zivilgesellschaft im Iran und äußerte die Hoffnung auf ein baldiges Scheitern des Systems der Islamischen Republik.