In Köln ist es zu einem wahren Lynch-Mord gekommen. Die schreckliche Tat hatte sich schon vor einigen Wochen ereignet. Nun gibt es offenbar ein Video zu dem Mord, das zeigt, wie das Opfer von zahlreichen Mitgliedern einer Großfamilie auf offener Straße getötet wurde.
Damals hatten sich geradezu unfassbare Szenen am helllichten Tage abgespielt. Rund 30 Männer hatten damals einen Familienvater überwältigt, der in seinem Pkw unterwegs war. Gemeinsam zerrten sie das Opfer auf dem Auto und stachen insgesamt 17 mal mit einem Messer auf ihn ein. Rettungskräfte konnten das schwer verletzte Opfer ins Krankenhaus bringen, wo es allerdings wenig später seinen schweren Verletzungen erlag. Nun zeigt ein aufgetauchtes Video aus einer Überwachungskamera, wie sich die Tat genau abgespielt hat. Zunächst sieht man auf dem Video, wie ein Mann das Opfer im Wagen anspricht. Dann greift ein zweiter Mann durch das geöffnete Fenster und zieht den Zündschlüssel. Danach treffen weitere Männer ein und zerren das Opfer aus dem Auto, wo sie es im Anschluss schlagen und treten bis der Mann zusammenbricht. Wie das Video beweist, ist auch ein Hammer zum Einsatz gekommen. Die schrecklichen Szenen sollen aus der Überwachungskamera eines in der Nähe des Tatorts gelegenen Cafés stammen.
Das Opfer der Attacke sei der Bruder eines Mannes aus Serbien gewesen, der am Tag zuvor in einem Live-Stream allem Anschein nach eine Großfamilie aus Köln bedroht und beleidigt hatte. Wegen des brutalen Mordes wird gerade ein Täter vor dem Kölner Landgericht angeklagt, während 2 weitere beteiligte Personen in Untersuchungshaft sitzen. Die Aufnahmen der Überwachungskamera wurden vor Gericht als Beweismittel verwendet. “Die Staatsanwaltschaft kommt zu dem Schluss, dass der Angeklagte zusammen mit seiner Familie beschlossen hat, das Opfer wegen seiner Familienzugehörigkeit zu töten. An dieser Tat sollen sich alle Mitglieder der Großfamilie des Angeklagten beteiligt haben“, schreibt die Kölner Zeitung “Express“. Ein Urteil in dem brutalen Mordprozess wird am 20. Januar erwartet.
