Notlandung! Bange Minuten an Bord einer Lufthansa-Maschine von Frankfurt – diese konnte nicht planmäßig auf dem vorgegebenen Zielflughafen landen. Denn während des Fluges war es zu einem Zwischenfall an Bord der Maschine gekommen – Verdacht auf Feuer an Bord, intensiver Brandgeruch! Die Piloten leiteten umgehend die Notlandung ein! Lesen Sie hier den ganzen Artikel:
Zu diesem Zwischenfall war es am Donnerstagabend gekommen. Zuvor war ein Airbus A 320 in Frankfurt auf dem Rhein-Main-Flughafen gestartet. Ursprünglich sollte die Maschine im österreichischen Salzburg landen. Doch dann war während des Fluges kurz nach dem Start ein großes Problem aufgetreten. Wegen Brandgeruch in der Kabine hatte sich der Pilot der Maschine nämlich dann entschieden, eine Notlandung am Franz-Josef-Strauß-Flughafen in München vorzunehmen. Diese Entscheidung hatte der Pilot getroffen, nachdem die Passagiere an Bord der Maschine und die Crew einen stechenden Brandgeruch aus dem Bereich der Bordküche wahrgenommen hatten. Im Anschluss hatte der Pilot den Tower über die Probleme an Bord informiert, worauf der Airbus zum Münchner Flughafen umgeleitet wurde. Vor der Landung der Maschine hatte die Feuerwehr am Münchner Flughafen einen sogenannten Bereitstellungsalarm ausgelöst.
Wie weiter gemeldet wird, sei der Airbus A 320 der Lufthansa dann gegen 22:26 Uhr ohne weitere Probleme in München gelandet. Ein Sprecher des Flughafens bestätigte gegenüber den Medien, dass diese Entscheidung getroffen worden war, um die Sicherheit der an Bord befindlichen Passagiere zu garantieren. Unmittelbar nach der Landung wurde die Passagiere aus dem Flugzeug evakuiert und mit Bussen zum ursprünglich geplanten Zielort nach Salzburg gebracht. Das Flugzeug selbst wird aktuell von Technikern der Lufthansa in München untersucht, um die Ursache für diesen Zwischenfall zu finden. Innerhalb der letzten Tage hatte ein Streik am Flughafen München für Probleme beim Flugbetrieb gesorgt. Ein Teil des Flughafenpersonals streikt dort für bessere Löhne.
