199277:

Luftalarm über Kiew! Habeck muss in Luftschutzbunker Schutz suchen - Lebensgefahr!

Luftalarm in Kiew während Habecks Besuch!

In der ukrainischen Hauptstadt Kiew wurden Vizekanzler Robert Habeck und seine Delegation am frühen Freitagmorgen von dringenden Sirenenklängen geweckt. Exakt um 4.40 Uhr durchbrach der heulende Luftalarm die nächtliche Stille. Ein Alarm, der in der gesamten Metropole zu vernehmen war, begleitet von der Aufforderung, sich umgehend in den nächstgelegenen Schutzraum zu begeben - Lebensgefahr für die deutsche Delegation!

Schnelles Handeln der Delegation erforderlich!

Ohne Zögern begab sich die Delegation des Vizekanzlers in die zu einem Schutzraum umfunktionierte Tiefgarage des Hotels. Inmitten der angespannten Atmosphäre, gekleidet in einem olivgrünen Kapuzenpullover, anthrazitfarbener Anzughose und schwarzen Turnschuhen, erreichte Habeck mit seinem Team den Luftschutzkeller. Dort warteten sie, bewaffnet mit Kaffee und Mineralwasser, auf weitere Nachrichten. Auch andere Hotelgäste hatten in dem provisorisch eingerichteten Schutzraum Zuflucht gefunden.

Russenbomber nehmen Kurs auf Kiew!

Der Auslöser des Luftalarms war das Aufsteigen von Flugzeugen in Russland, die Kurs in Richtung der Ukraine genommen hatten. Im Laufe der Zeit sollen diese jedoch nach Süden abgedriftet sein. Der zweite Tag der Delegationsreise sollte den Vizekanzler ursprünglich weiter nach Moldau führen, wo unter anderem ein Treffen mit Premierminister Dorin Recean (50) geplant war. Nach etwa 90 Minuten angespannter Wartezeit wurde der Alarm schließlich aufgehoben. Um 6.17 Uhr morgens konnte die Delegation aufatmen, als die Entwarnung gegeben wurde.