Model Charlotte "Lotti" Moss (22) ging kürzlich auf einer kleinen Party mit Freunden auf Instagram live und chattete mit Followern. Dabei war die 22-Jährige etwa zu sehen, wie sie, offenbar angeheitert, mit ein paar Freundinnen herumalberte, inklusive Zungenkuss. Die aktuelle Corona-Pandemie hatte die Gruppe dabei offensichtlich nicht vergessen: Sie nannten sich selbst ironisch "Superspreader", also Menschen, die mit einem Virus infiziert sind und besonders viele Menschen anstecken.
Das fanden viele nicht besonders lustig. Nachdem die kleine Schwester von Kate Moss (46) im Netz daraufhin viel Kritik bekommen hatte, teilte sie in ihren Stories nun mit, dass es ihr leid tue, aber die Umstände der Aktion legal gewesen seien. Demnach sei sie lediglich mit vier Freunden essen gewesen, die in einem Haushalt wohnten. In ihrem Post verwies Moss auf die Regel der "Support Bubble", also die Möglichkeit, sich als Single in der Pandemie einem fremden Haushalt anzuschließen. "Ich war essen mit vier Freunden, drei von ihnen leben im selben Haushalt und die Regeln besagen - nachdem ich alleine lebe - darf ich eine 'Support-Bubble' haben."
Trotzdem verstehe sie, dass sich viele Menschen von der Aussage angegriffen fühlen könnten und entschuldigte sich für ihren unsensiblen Witz. "Ich bin immer noch jung und dumm und lerne - manchmal vergesse ich, dass ich eine Person des öffentlichen Lebens bin und während diesen verrückten und unsicheren Zeiten vorsichtiger mit meinen Worten umgehen sollte."