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Lohnt sich arbeiten noch?

Gekündigt, weil die Stütze mit Schwarzarbeit mehr bringt!

Bei Speditions-Chef Horst Kottmeyer (60) hat der erste Mitarbeiter die Frage klar beantwortet: Nein! Der Mann hat den Job hingeschmissen – und kassiert lieber Bürgergeld.

“Der ehemalige Kollege kam zu mir und hat wortlos die Kündigung eingereicht”

„Der ehemalige Kollege kam zu mir und hat wortlos die Kündigung eingereicht“, erzählt Kottmeyer gegenüber BILD. Den Grund offenbarte der Mann laut Kottmeyer den Kollegen: Er wolle Stütze kassieren, nebenbei schwarz dazu verdienen. Dann werde er „300 Euro netto mehr verdienen, wenn er nicht mehr offiziell arbeitet und von staatlicher Unterstützung lebt“, habe er erklärt.

Bedeutet: Für den Ex-Mitarbeiter ist Bürgergeld und schwarz arbeiten besser, als regulär Geld zu verdienen.

Bedeutet: Für den Ex-Mitarbeiter ist Bürgergeld (aktuell 502 Euro/Monat, dazu Miete, Heizung) und schwarz arbeiten besser, als regulär Geld zu verdienen.

Diese Zahlen stellen der deutschen Migrations- und Sozialpolitik kein gutes Zeugnis aus.

Diese Zahlen stellen der deutschen Migrations- und Sozialpolitik kein gutes Zeugnis aus.

Erschütternde Nachrichten aus der heimischen Wirtschaft!

Erschütternde Nachrichten aus der heimischen Wirtschaft!

Zum Jahreswechsel soll der Bürgergeld-Satz noch mal kräftig steigen

Zum Jahreswechsel soll der Bürgergeld-Satz noch mal kräftig steigen: um 61 Euro auf 563 Euro/Monat. Kottmeyer hat Sorge, dass er dann noch mehr Mitarbeiter verlieren könnte. Er sehe zwar „keine große Welle auf uns zukommen. Aber die Gefahr ist natürlich real.“

“Da geht es nicht, dass die einen sich ausruhen und die anderen dafür bezahlen.”

Er stehe dafür ein, dass den Leuten geholfen werde, denen es schlecht geht. „Aber aktuell glaube ich, dass wir das Geld mit der Gießkanne verteilen.“ Der Speditions-Chef stellt klar: Deutschland sei eine Leistungsgesellschaft. „Da geht es nicht, dass die einen sich ausruhen und die anderen dafür bezahlen.“

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