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Lockdown ende nach Ostern! Gastro, Kinos und mehr öffnen – aber nur in diesem Bundesland!

Schon bald soll der Lockdown wenigstens in einem deutschen Bundesland zu Ende gehen. Aus diesem Grund können sich jetzt die Bewohner besonders freuen. Dort herrscht nicht nur eine vergleichsweise niedrige 7-Tage-Inzidenz, sondern im gesamten Bundesland wird auch die bundesweit höchste Impfquote registriert. Aus diesem Grund soll nun genau dort nach Ostern das öffentliche Leben wieder hochgefahren werden. Schon bald sollen dort Fitnessstudios, Kinos und Außengastronomie öffnen. Möglich werden sollen die Öffnungsschritte mit negativen Corona-Tests.

Saarland beendet Lockdown nach den Osterfeiertagen

Schon kurz nach dem Osterfest wird das Saarland seine zum Teil massiven Corona-Beschränkungen lockern. Dann sollen sogar weite Teile des öffentlichen Lebens so schnell wie möglich wieder hochfahren werden. Nach ersten Erkenntnisse sollen dann sowohl die Außengastronomie, Fitnessstudios und auch Kinos wieder öffnen dürfen. Zudem sollen auch Kontaktbeschränkungen deutlich gelockert werden. Ab dann sollen sich wieder maximal zehn Personen aus beliebig vielen Haushalten treffen dürfen. Um diese Schritte in die Wege leiten zu können, erklärte der saarländische Ministerpräsident Hans das Saarland jetzt zur Modellregion. Weitere Informationen in diesem Zusammenhang will der CDU-Politiker am Donnerstag bekanntgeben. Um diese Öffnungen voranzutreiben sind negative Schnelltests der saarländischen Bürger die wichtigste Voraussetzung. Über das ganze Bundesland verteilt, stünden den Bewohnern der Region insgesamt 350 Testzentren zur Verfügung. Jeder negative Test soll für einen Zeitraum von 24 Stunden anerkannt werden. Berufspendler aus Frankreich dürfen auch weiterhin nur mit einem negativen Test einreisen. Am Grenzübergang wird gerade zu diesem Zweck ein deutsch-französisches Testzentrum eingerichtet. Das Saarland gehört aktuell zu den Bundesländern mit dem geringsten Werten bei der Sieben-Tage-Inzidenz.

Saarland setzt Beschlüsse aus dem Bund-Länder-Gipfel um

Beim letzten Treffen der Kanzlerin mit den Ministerpräsidenten der Bundesländer war vereinbart worden, dass Länder mit “zeitlich befristeten Modellprojekten” Teile des öffentlichen Lebens reaktivieren dürfen, “um die Umsetzbarkeit von Öffnungsschritten unter Nutzung eines konsequenten Testregimes zu untersuchen”. Um dieses Modellprojekt umzusetzen sind allerdings “lückenlose negative Testergebnisse als Zugangskriterium, IT-gestützte Prozesse zur Kontaktverfolgung” und eine Verzahnung mit dem Öffentlichen Gesundheitsdienst unabdingbar. Sollten die Zahlen zu stark ansteigen soll es “Abbruchkriterien im Misserfolgsfalle” geben. Hans kritisiert den letzte Bund-Länder-Gipfel an dem er in seiner Eigenschaft als Ministerpräsident des Saarlands selber teilgenommen hatte. “Wir müssen professioneller arbeiten, wir müssen zügiger arbeiten und die Dauer der Zusammenkunft muss im Verhältnis stehen, zu dem was hinten rauskommt”, kritisierte Hans, der annerkannte, dass die schwierigen Entscheidungen auch mit dem Frust der Bevölkerung im aktuellen Lockdown zusammenhängen. Allerdings nahm er selbst ebenfalls einen Teil der Schuld auf sich, weil er die Ergebnisse des letztenb Gipfels ebenfalls mitgetragen habe.

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