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Lockdown auf den griechischen Inseln – 150.000 deutsche Urlauber betroffen!

Die Bundesregierung hat nun entschieden, die griechischen Urlaubsinseln Kreta und Co. ab sofort als Corona-Hochrisikogebiete einzustufen. In der Praxis bedeutet dies, dass Ungeimpfte bei der Rückkehr nach Deutschland eine Quarantäne von 10 Tagen antreten müssen, aus der sie sich frühstens am 5. Tag nach der Ankunft freitesten können

Mindesten 150.000 Deutsche betroffen – Ungeimpften droht Quarantäne bei der Rückkehr

Aktuelle Schätzungen des Deutschen Reiseverbands gehen davon aus, dass sich aktuell rund 150.000 Pauschalurlauber aus Deutschland in Griechenland aufhalten. Diese Zahl wird dann noch von einer unbekannten Anzahl an Individualreisenden erhöht. Urlauber, die geimpft oder genesen sind, brauchen bei der Rückkehr keine Quarantäne antreten. Neben Kreta wurden auch die Inseln der

südlichen Ägäis mit den Urlaubsinseln Rhodos, Kos, Mykonos oder Naxos zum Hochrisikogebiet erklärt. Offenbar hatte das intensiven Nachtleben dort zum Anstieg der Zahlen geführt.

Griechenland kämpft mit Mini-Lockdowns gegen steigende Infektionszahlen

Aus diesem Grund hatte auch die Regierung in Athen versucht, dass Problem dort mit sogenannten Mini-Lockdowns in den Griff zu bekommen. So gilt beispielsweise auf Kreta zur Zeit ein nächtliches Ausgehverbot zwischen 1 und 6 Uhr. Dieses ist ebenfalls für die beliebten Urlaubsregionen von Chania, Rethymno und Iraklio gültig. Zudem darf in Lokalen im Augenblick keine Musik mehr gespielt werden. Mit diesen Maßnahmen soll verhindert werden, dass Menschen zu dicht beieinander tanzen. Auf zahlreichen weiteren kleineren Inseln gelten diese Maßnahmen ebenfalls.

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