Noch immer hält das Coronavirus weite Teile der Welt in Atem. Kein Wunder also, dass zahlreiche Ländern Maßnahmen treffen, um eine weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern, während die Impfungen gegen das Virus fortschreiten. Einige Länder kommen angesichts der angespannten Lage nicht darum herum, einen weiteren Lockdown auszurufen. In Neuseeland zum Beispiel herrscht seit gut einem Monat ein strenger Lockdown.
Seit dem Beginn der Pandemie zu Beginn des Jahres 2020 sind Corona-Beschränkungen fast überall auf der Welt fester Bestandteil des Alltags. Dazu gehören Lockdowns, Maskenpflicht, Testpflicht und seit Beginn des Jahres natürlich auch die Impfungen gegen das Virus. Alle diese Mittel können dazu verwendet werden, eine rasante Ausbreitung des Virus zu verhindern. Mittels der Testpflicht und den Impfungen besteht in vielen Ländern große Hoffnung schon bald zum Alltag zurückzukehren zu können. Doch in vielen Ländern der Erde wird es in diesem Jahr noch zu früh sein, um das Thema “Corona” komplett zu den Akten legen zu können. Denn obwohl die Zahlen im Sommer erwartungsgemäß gesunken waren, hatte die Delta-Variante nun dazu geführt, dass die Inzidenzwerte früher als erwartet wieder nach oben gehen. In allen Ländern werden unterschiedliche Beschränkungen angewendet, um die Situation unter Kontrolle zu halten. Dabei ist ein Lockdown mit weitreichenden Ausgangsbeschränkungen für einen Großteil der Bevölkerung natürlich die extremste Maßnahme. die allerdings auch zur Zeit ebenfalls noch angewendet wird. Nun gibt es einen neuen Beschluss hinsichtlich eines Lockdowns.
Mittlerweile dominiert die infektiöse Delta-Variante des Coronavirus das Infektionsgeschehen rund um den Globus. Aus diesem Grund hatte Neuseeland bereits Mitte August einen dreitägige Lockdown verhängt. Premierministerin Adams sah den positiven Coronatest eines 58-jährigen Mannes aus einem Vorort von Auckland als ausreichend an, um diese Maßnahme einzuführen. Trotzt dieser unglaublich strikten Beschränkungen traten trotzdem weitere Ansteckungsfälle aus. So wurden aus einem dreitägigen Lockdowon mittlerweile mehrere Wochen. Und noch immer steigen die Infektionszahlen weiter. Aus diesem Grund hat in Neuseeland nun ein Umdenken eingesetzt. Nun sollen stattdessen die Impfungen schneller vorangetrieben werden. Doch in Auckland blieben die Maßnahmen zunächst weiter in Kraft. Doch endlich scheint es auch für die Menschen in der neuseeländischen Metropole Hoffnung auf Lockerungen zu geben. Ab nächster Woche sollen dort nämlich alle strenge Ausgangssperren und weitere harte Einschränkungen zurückgefahren werden. Man darf also gespannt sein, ob diese neue Strategie zu dem gewünschten Ziel führen wird.
