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Liza Tzschirner ist privat am liebsten ungeschminkt

Ihre Beauty-Tipps

Ihren Durchbruch feierte Liza Tzschirner (32) in der Erfolgstelenovela “Sturm der Liebe”. Am 3. und 10. Januar ist sie in zwei neuen Filmen der ARD-Reihe “Der Ranger” (20:15 Uhr im Ersten) zu sehen. Die ersten beiden Heimatfilme mit Tzschirner als Verhaltensbiologin Emilia und Philipp Danne (34) als Ranger Jonas Waldek liefen bereits Ende 2018 im TV. Auch privat ist Tzschirner ein echter Naturfreund. “Ich bin ein Frischluft-Fanatiker und bewege mich sehr viel draußen”, verrät sie im Interview mit spot on news. Auch in Sachen Beauty setzt sie auf Nachhaltigkeit und schwört auf “Natur- und saubere Wirkstoffkosmetik”.

Liza Tzschirner: Ich würde sagen, ja! Weil man ja im Endeffekt seinen ganzen Lebensstil im Gesicht, der Haut, den Haaren ablesen kann. Wenn ich meinem Körper und auch meinem Kopf und meiner Seele etwas Gutes tue, dann sieht man das. Und dafür tue ich viel.

Tzschirner: Eigentlich nicht sehr lang, aber ich versuche, mir, wenn ich zuhause bin und die Möglichkeit habe, Zeit zu nehmen. Wenn es sein muss, ist es aber kein Problem für mich vom Aufstehen bis zum Haus verlassen knapp 30 Minuten zu brauchen. Ich kann aber auch super ewig im Badezimmer rumdaddeln, und eine Maske einwirken lassen, Nägel feilen, Haarkur machen. Das kann dann schon ein morgenfüllendes Faszinosum werden. Deswegen sind mir Badezimmer auch wichtig und ich richte sie mir schön ein.

Tzschirner: Privat bin ich tatsächlich meistens ungeschminkt. Mascara und Labello vielleicht und wenn ich verabredet bin, hin und wieder einen Lippenstift. Ich mag, wenn meine Haut atmen kann. Außerdem finde ich es total wichtig, mit seinem ungeschminkten Gesicht befreundet zu bleiben, denn so sehe ich einfach aus! Mein größter Beauty-Tipp ist Wasser, Wasser, Wasser, viel schlafen und Herzkreislauf-Training. Durchblutung ist so dermaßen gut für die Haut. Da kann man auch mit “Dry Brushing” nachhelfen. Und ich schlafe im Winter mit Cold Cream. Das wirkt Wunder. Aber ganz langweilig und grundsätzlich ist “Self-care”. Auf sich hören, sich liebhaben, und Giftstoffe weglassen.

Tzschirner: Ich bin täglich mehrere Stunden mit meinem Hund draußen, gehe sehr gerne laufen und versuche, das so oft zu machen wie es geht. Außerdem liebe ich Yoga. Das mache ich aber alles eher Freestyle und von Zuhause aus. Richtig geplant gehe ich einmal die Woche boxen, mein Lieblingssport, mit einem ganz tollen Trainer. Mit dem mache ich zusätzlich noch einmal Functional-Training. Vor zwei Jahren habe ich mit Poledance angefangen und finde es großartig, wie viel dieser Sport von deinem Körper abverlangt und wie viel “Bodypositivity” man dadurch bekommt, leider kollidiert dieser Sport im Moment ein wenig mit meinem Zeitmanagement.

Tzschirner: Ich bin schon diszipliniert, halte aber keine Diät. Gesunde Ernährung ist Teil meiner Lebenseinstellung geworden und ich glaube auch nur so kann man das durchhalten, ohne sich selbst zu quälen. Das hat ja am Ende sonst nur den gegenteiligen Effekt. Ich bin schon seit 20 Jahren Vegetarier und arbeite mich seit einer Weile an eine vegane Ernährung heran. Von Fertigprodukten versuche ich mich eher fernzuhalten und koche sowieso am liebsten selber. Es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, dass ich meine Kalorien nicht im Auge habe. Mir hilft es, das zu wissen: Das ist mein Grundumsatz, mein tatsächlicher Verbrauch und wenn ich, aus was für Gründen auch immer, etwas verändern will, sei es abnehmen oder Muskeln aufbauen, dann habe ich einen Anhaltspunkt und kann meine Ernährung anpassen. Ich bin da nicht super genau, eher so über den Daumen. Aber für mich funktioniert es ohne riesig Stress aufkommen zu lassen.

Tzschirner: Ach ständig Pasta, Pasta, Pasta! Ich liebe Nudeln. Und muss regelmäßig welche essen, sonst bin ich traurig. Aber auch da gibt’s ja super Wege, einen gemütlichen Teller Nudeln in seinen Alltag einzubauen, ohne dass es ungesund wäre. Newsflash: Pasta ist weder ungesund noch nimmt man schon davon zu, wenn man nur das Wort ausspricht.

Tzschirner: Umso älter ich werde, umso mehr kann ich diese Frage mit “Nein” beantworten! Klar gab’s immer wieder die Phasen, wo ich meine Freundinnen um ihre langen Beine beneidet habe oder was auch immer. Aber mittlerweile denke ich: Hey, ich bin halt ein kompakter kleiner Knallfrosch. Ich bin zufrieden.

Tzschirner: Ich mag den Look von Claire Foy oder Selma Blair total gerne, aber auch von Emma Watson. Ich liebe diese klaren Schnitte und den Unisex-Stil. Hosenanzüge, gerade Schnitte, klare Farben. Total stilvoll und reduziert auf das Wichtigste. Ich finde das einen so ehrlichen Look. Außerdem liebe ich die kurzen Haare dieser Schauspielerinnen und bin kurz davor, meine auch abzuschneiden.

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