So war die dritte Folge
In der dritten Folge der 13. Staffel von “Let’s Dance” groovten sich viele der Paare weiter erst ein. Die Jury bestehend aus Motsi Mabuse (38), Joachim Llambi (55) und Jorge González (52) hatte noch so einiges zu bemängeln, auch wenn das Publikum zum Beispiel die Leistungen von Luca Hänni (25) oder Moritz Hans (23) mit stehenden Ovationen würdigte. Klar, dass sich Hans und später dann auch noch Artistin Lili Paul-Roncalli (21) mit jeweils 26 Punkten so langsam als Favoriten auf den Sieg herauskristallisierten. Am Ende musste aber natürlich wieder ein Promi die Segel streichen.
Eine Frage der Zeit war es, wie lange es dauern würde, bis endlich wieder Laura Müller (19) und Michael Wendler (47) zum Thema werden würden. Immerhin etwas über eine Stunde. Aber dann bekam Joachim Llambi eine Steilvorlage, die er zu nutzen wusste. Denn bei der Rumba von RTL-Nachrichtenmoderatorin Ulrike von der Groeben (62) und ihrem Partner Valentin Lusin (33) fehlte ihm die Erotik. Die 62-Jährige schaute verlegen ihren Tanzpartner an, was Llambi so quittierte: “Ja, er ist 30 Jahre jünger. Da gibt es andere, bei denen klappt das auch. Wir haben sogar welche im Studio.” Natürlich schnitt die Regie direkt auf Laura Müller, die nur gequält lächelte. Der Wendler schmollte da schon deutlicher und schüttelte mit verschränkten Armen nur den Kopf, als die Kamera auf ihn gerichtet wurde. Zwölf Punkte gab es von der Jury für den Tanz. Die volle Punktzahl für den Seitenhieb vom Llambi.
Danach folgten mal bessere, mal schlechtere Tänze. Aber so richtig wollte sich keins der Paare – zumindest punktemäßig – absetzten. Bis dann Artistin Lili Paul-Roncalli und Massimo Sinató (39) einen hervorragenden Jive auf das Parkett legten, war sich auch die Jury wieder einig: 26 Punkte und damit Platz eins. Für etwas Erheiterung sorgte wieder mal Kugelblitz Ailton (46), der beim Training mit einer Halskrause an seiner Streckung arbeitete. Gebracht hatte es leider nichts. Der langsame Walzer mit Tanzpartnerin mit Isabel Edvardsson (36) wurde von der Jury mit dem Urteil “er bemühte sich redlich” bedacht. Jorge González sprach ihm aber weiter Mut zu: “Ich schätze deine Mühe”. Trotzdem waren nicht mehr als zwölf Punkte drin für den Minuten nach dem Tanz immer noch erstaunlich verschwitzen Ex-Fußballer.
Später war es an Laura Müller zu zeigen, was sie konnte. Diese nutze den Einspieler vor ihrem Tanz aber zuerst dazu, sich gegen den Hass zu stellen, der ihr im Netz entgegengebracht wird. “Das muss man irgendwann einfach ausblenden”, sagte die 19-Jährige. Das schaffe sie mittlerweile ganz gut. Vielleicht half ihr die neue Fokussierung auf “das Schöne” auch beim Tanzen. Denn nicht nur Michael Wendler applaudierte lang, sondern auch das Publikum. “Jetzt kannst du auch Walzer, jetzt kannst du auch heiraten”, kommentierte Moderator Daniel Hartwig (41) im Anschluss, was dem Wendler ein breites Grinsen ins Gesicht zauberte. Und auch die Jury war ihr durchaus wohl gesonnen. 20 Punkte.
Am Ende hatte Sabrina Setlur die Zuschauer vor den TV-Bildschirmen am wenigsten überzeugt. Die Rapperin bekam die wenigstens Anrufe und musste die Koffer packen.
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(rto/spot)