Traurige Nachrichten im Fall der auf der Ferieninsel Sylt vermissten Ksenja. Die junge Frau hatte im Oktober eine Arbeitsstelle in einem Hotel auf der Insel angetreten und war wenig später dann spurlos verschwunden. Nun besteht traurige Gewissheit darüber, dass die junge Frau tot ist. Teile der Leiche von Ksenja wurden offenbar bereits Ende März an einem Strand von Tvedestrand in Südnorwegen angespült.
Die aus Rheinland-Pfalz stammende Knesja ist tot! Die 22 Jahre alte Frau war im Oktober 2020 nach Sylt gekommen, um dort ihre neue Arbeitsstelle anzutreten. Doch schon wenig später war die junge Frau dann verschwunden. Aus diesem Grund hatte ihre Familie eine Vermisstenanzeige aufgegeben. Nun jedoch gibt es traurige Nachrichten in diesem Fall. Denn jetzt ist sicher, dass die junge Frau tot ist. Dies ergab die gerichtsmedizinische Untersuchung von Leichenteilen, die bereits Ende März an einem Strand in Südnorwegen angespült worden waren. Die Polizei in Flensburg teilte diesen Sachverhalt nun am Donnerstag mit, nachdem sie über das Obduktionsergebnis der Leichenteile informiert wurde, die man Ende März am Strand des südnorwegischen Ortes Tvedestrand gefunden hatte. Die genau Todesursache scheint immer noch unbekannt zu sein. Von Seiten der Polizei gab es hierzu keine weiteren Angaben.
Wie die Einsatzkräfte der Polizei weiter mitteilen, gibt es bisher offenbar keine Anzeichen, dass die junge Frau einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Zuvor hatten die Ermittlungen ergeben, dass Knesja allem Anschein nach eine Fähre von List nach Dänemark genommen hatte. Ab dem 2. Oktober 2020 verliert sich die Spur der jungen Frau. Bisher gibt es keine weiteren Anhaltspunkte was seit diesem Zeitpunkt passiert sein könnte. Durch das Obduktionsergebnis der Leichenteile besteht nun lediglich Gewissheit, dass die Überreste einer am 27. März am Strand von Tvedestrand angespülten Leiche offenbar mit der DNA von Knesja abgeglichen wurden und die Leichenteile auf diese Weise identifiziert werden konnten.