Marquartstein - Rund um den Wössner See in Bayern gibt es bedauerliche Neuigkeiten zu berichten. Nach aktuellen Informationen handelt es sich bei einer dort entdeckten Leiche um eine bekannte deutsche TV-Moderatorin. Doch was ist der Hintergrund dieser tragischen Geschichte? Hier finden Sie alle Details:
Der Wössner See im Chiemgau ist ein charmantes Ausflugsziel, umgeben von grünen Wiesen und dichten Wäldern. Mit seiner Herzform und dem kristallklaren Wasser zieht er Touristen aus aller Welt an. Am Morgen des 25. August 2023 stieß eine Frau während ihres Badeausflugs auf eine schreckliche Entdeckung. Im Schilfgürtel am Nordufer fand sie eine weibliche Leiche. Die Polizei wurde sofort informiert und die Kriminalpolizei hat inzwischen die Ermittlungen aufgenommen. Die Identifizierung der Leiche gestaltete sich jedoch schwierig. Mittlerweile scheint es jedoch traurige Gewissheit zu sein, um wen es sich bei der Verstorbenen handelt. Lesen Sie weiter für alle Details über diesen mysteriösen Fall:
Am Ufer oder in der Umgebung wurden keine persönlichen Dokumente gefunden, lediglich die Badebekleidung der Toten lieferte erste Anhaltspunkte. Daher wandte sich die Polizei an die Öffentlichkeit und bat um Hinweise. Berichten des Medienunternehmens "wir" zufolge handelt es sich bei der Verstorbenen um die ehemalige "N-TV"-Nachrichtensprecherin Manuela Tischler. Ihr Ehemann hat die vermisste Ex-Moderatorin identifiziert! Doch was ist passiert? Hier sind alle Informationen, die die Polizei bisher preisgegeben hat:
Laut weiteren Berichten des "Springer"-Verlags hat der Ehemann die Leiche seiner 58-jährigen Frau nun eindeutig identifiziert. Tischler verließ das gemeinsame Haus am Donnerstagabend, um im Wössner See schwimmen zu gehen. Als ihr Ehemann am Freitagmittag von einer Geschäftsreise zurückkehrte, war sie nicht zu Hause. Daraufhin meldete er sie als vermisst. Tischler war von 1999 bis 2003 als Moderatorin für "N-TV" tätig und arbeitete anschließend als PR-Beraterin, Journalistin und Medientrainerin. Die Polizei erklärte gegenüber "RTL", dass keine Klarnamen veröffentlicht würden. In einer Pressemitteilung bestätigten die Beamten jedoch, dass es sich bei der Verstorbenen um "eine Frau aus Marquartstein" handelt. Zahlreiche deutsche Medien haben seitdem über den Fall berichtet. Aktuell wird vermutet, dass Tischler wahrscheinlich am 24. August gestorben ist. Eine Obduktion am Institut für Rechtsmedizin in München soll Anfang nächster Woche weitere Aufklärung bringen.