Grausiger Fund im Wald von Niebüll! In einem abgelegenen Waldstück im hohen Norden von Schleswig-Holstein, nahe Niebüll, wurde eine weibliche Leiche aufgefunden. Die Informationen, die der Vipflash.de Redaktion vorliegen, deuten darauf hin, dass die Frau einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen ist. Der Mörder ist auf der Flucht! Hier alle Hintergründe:
Eine Passantin, die in der Nacht von Freitag auf Samstag ihren Hund ausführte, entdeckte den reglosen Körper um 2.15 Uhr morgens neben einem kaum frequentierten Pfad. Sie setzte umgehend einen Notruf ab und verständigte die Polizei, die kurz darauf zusammen mit den Rettungskräften eintraf. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod der Frau feststellen.
Die Situation, in der die Tote aufgefunden wurde, lässt nach Informationen der uns keinen Zweifel an einem Mordfall. Sogar die erfahrensten Ermittler zeigten sich betroffen, als sie noch in der Nacht mit der Sicherung der Spuren begannen. Der Fundort, der durch kürzlich erfolgte Erdarbeiten gekennzeichnet war, lässt viele Fragen offen - insbesondere, ob diese vom Täter durchgeführt wurden und ob die Frau an Ort und Stelle ermordet wurde. Die Kriminalpolizei arbeitet seither mit Hochdruck an dem Fall und hat bereits Befragungen in einer nahegelegenen Wohnsiedlung durchgeführt. Bisherige Erkenntnisse führen jedoch nicht zur Identifizierung des Täters, der nach wie vor auf der Flucht ist.
Polizei und Gemeinde im Bemühen um Sicherheit
Ein Polizeisprecher der Regionalleitstelle Nord hielt sich bei Anfrage der uns bedeckt bezüglich der laufenden Ermittlungen, bestätigte jedoch die Identifikation der weiblichen Leiche. Das Waldgebiet, der angrenzende Park und die umliegende Gegend sind in der beschaulichen Gemeinde Niebüll, die 10.000 Einwohner zählt, zu einem Ort der Furcht geworden, speziell für junge Frauen. Die Gemeinde hat reagiert und Warnschilder aufgestellt, die auf die Notrufnummer hinweisen. Dies ist eine direkte Folge eines Übergriffs im Juli 2017, bei dem eine 23-Jährige von zwei Männern überfallen und vergewaltigt wurde. Die Täter konnten damals entkommen, selbst die Suche mithilfe eines Phantombildes blieb erfolglos.