Gruselfund auf der A9 am Abend! Lehrerin sitzt erschossen in Ihrem Wagen auf der A9. Eine tote Frau wurde am Mittwochabend in einem Auto auf der A9 bei Beelitz (Potsdam-Mittelmark) entdeckt, sie hatte mehrere Kopfschüsse! Die Polizei sucht jetzt nach Zeugen. Es handelt sich wohl um Mord! Wer hat die junge Lehrerin erschossen und zurück gelassen – lesen Sie hier alle Details:
Der Wagen stand auf dem Seitenstreifen der Autobahn in Richtung Leipzig und wies Spuren eines Unfalls auf. In dem Fahrzeug soll nach Presse-Informationen eine tote Frau gelegen haben – mit mehreren Schusswunden am Körper. Eine Waffe soll nicht gefunden worden sein, was gegen einen Suizid spricht. Die Polizei sperrte den Seitenstreifen und zwei Spuren der A9, sodass der Fahrzeugverkehr auf der linken Fahrbahn passieren konnte. Die Feuerwehr rückte zur Unterstützung an und leuchtete den Fundort aus. Bis in die frühen Morgenstunden wurden Spuren im Auto gesichert und die Umgebung abgesucht. Dabei sollen Patronenhülsen gefunden worden sein. Hunde und ein Hubschrauber waren ebenfalls im Einsatz. Die Identität der Frau wurde von der Polizei nicht bestätigt, aber es wird berichtet, dass es sich um eine 40-jährige Mathematiklehrerin handelt. Mehrere Notfallseelsorger waren an der Schule und betreuten Schüler und Lehrer. Die Staatsanwaltschaft Potsdam bestätigte lediglich, dass wegen des Verdachts eines Tötungsdeliktes ermittelt werde.
Die Staatsanwaltschaft plant, in den nächsten Tagen weitere Informationen zu dem Tötungsdelikt herauszugeben. Die Polizei bittet Zeugen, die am Mittwoch zwischen 17.45 und 18.45 Uhr auf der A9 Richtung Leipzig zwischen den Anschlussstellen Beelitz und Brück einen Verkehrsunfall, ungewöhnliches Verkehrsgeschehen, den Wagen oder Personen auf dem Standstreifen beobachtet haben, sich zu melden.