LeBron James ist dabei, Geschichte zu schreiben, indem er sich der Fenway Sports Group anschließt, dem Unternehmen, zu dem die Boston Red Sox (sowie verschiedene andere Unternehmen wie der Liverpool Football Club, der Fernsehsender NESN, Roush Fenway Racing, Fenway Sports Management und der Fenway Park selbst) gehören, laut einem aktuellen Bericht des Boston Globe für eine ungenannte Investition.
James und sein langjähriger Geschäftspartner Maverick Carter haben sich beide in FSG eingekauft und sind damit die ersten schwarzen Partner in der fast 20-jährigen Geschichte des Unternehmens, so ein Bericht des Boston Globe. Die genauen finanziellen Details der Investition sind nicht öffentlich bekannt, aber James und Carter sind nun Teil einer großen Familie von Investoren mit Anteilen an dem Unternehmen, und in einer Erklärung an die Presse äußerte sich James begeistert über die Entwicklung:
"Dass ich und mein Partner Maverick [Carter] die ersten beiden schwarzen Männer sind, die in der Geschichte der Franchise Teil dieser Eigentümergruppe sind - ich finde das verdammt cool."
James' Rolle bei den Red Sox sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Vorstandsetage bleibt abzuwarten, aber es macht Sinn, dass jemand mit seiner öffentlichen Statur sein Engagement so nach vorne gerichtet wie möglich gestalten möchte. Das könnte sich als etwas kompliziert erweisen, da James bekanntermaßen ein Fan anderer Baseball-Teams wie der LA Dodgers und der Cleveland Indians ist, und, was für die Red Sox-Fans am beunruhigendsten ist, ihrer verhassten New York Yankees.
Ganz zu schweigen davon, wie voll James' Terminkalender bereits ist, zwischen seiner Zeit auf dem Platz, seinen unzähligen anderen geschäftlichen Unternehmungen und seinem bevorstehenden Spielfilmdebüt in der "Space Jam"-Fortsetzung. Aber mit so viel Erfahrung im Jonglieren mit so vielen Verantwortlichkeiten auf einmal, kann man sicher sein, dass er mehr als bereit ist, noch eine weitere zu bewältigen.
