Trinken Sie das nicht! Schon wieder gibt es ein Problem mit einem Mineralwasser, das in Deutschland hergestellt wird. Vor wenigen Tagen erst war die Marke “Bad Dürrheimer“ von einem Rückruf betroffen gewesen. Damals hatte das Unternehmen aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis bemerkt, dass durch die Abfüllung in Plastikflaschen ein ungewöhnlicher Geschmack das Mineralwassers entstanden sei. Nun scheint es einen weiteren Fall bei einem anderen Unternehmen zu geben. Hier alle Einzelheiten:
Chemische Rückstände in Wasser entdeckt! Das Unternehmen ruft deshalb vorsorglich eines seiner Mineralwasser zurück, auf denen ein bestimmtes Mindesthaltbarkeitsdatum angegeben ist. Denn bei einzelnen Flaschen könne man es nicht ausschließen, dass sich chemische Rückstände im Wasser befinden, die zu einem veränderten Geruch und Geschmack führen könnten. Dies teilte das Unternehmen aus dem Landkreis Birkenfeld am Mittwoch mit. Von dem Rückruf ist das Produkt “Berg Quellen Medium B2 in der Mehrweg- Glasflasche mit 0,75 Liter Inhalt“ betroffen. Allerdings nur diejenigen Flaschen, die auf dem Hauptetikett das Mindesthaltbarkeitsdatum 1. August 2024 aufweisen und die in der Urzeit zwischen 13 und 18:30 Uhr abgefüllt wurden. Das Produkt soll vor allem in Rheinland-Pfalz, im Saarland, in Nordrhein-Westfalen, in Hessen sowie in Baden-Württemberg vertrieben worden sein.
Wegen des Produktrückrufs hat die Schwollen Gmbh ihr Bedauern über den Vorfall zum Ausdruck gebracht. Wer von dem Rückruf betroffene Flaschen bei sich zu Hause hat, kann die Flaschen beim Händler zurückgeben, wo er sie gekauft hat. Dort bekommt man die Flaschen entweder umgetauscht oder den Kaufpreis zurückerstattet. Das Unternehmen produziert seine Getränke in der Nationalparkgemeinde Schwollen im Hochwald-Hunsrück. Neben Mineralwasser werden dort auch Apfelschorle, ColaMix und andere Limonaden hergestellt. Das Unternehmen produziert seit 1982 im Landkreis Birkenfeld. Diese Gegend ist für seine mittelständische Mineralwasserindustrie bekannt.
