Wieder einmal scheint in einem deutschen Discounter ein Produkt verkauft worden zu sein, bei dessen Verzehr die Kunden mit einer Beeinträchtigung ihrer Gesundheit rechnen müssen. Betroffen ist diesmal ein Käse-Produkt des Herstellers Bayernland eG. Offenbar sind aus noch ungeklärter Ursache Kunststofffremdkörper in den produzierten Emmentaler gelangt.
Der deutsche Discounter Norma muss im Februrar 2021 einen Käse-Rückruf starten. Denn in den Filialen des Discounter wurde offenbar ein Produkt der Bayernland eG verkauft. Diese Unternehmen warnt nun vor dem Verzehr des “Leckerrom Bayerischer Emmentaler gerieben” aus seinem Sortiment. Bei der Herstellung des Produkts sind offenbar Kunststofffremdkörper in den Käse geraten. Nach Angaben von Norma wurde der betroffene Käse in den Filialen des Discounters in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Thüringen verkauft. Das Produkt sollte zurückgegeben werden, weil offenbar blaue Kunststoffteilchen in den Käse geraten sind. Weil sich die Kunden dadurch beim Verzehr verletzten könnten, hat man sich nun zum Rückruf des Produkt entschieden. Allerdings kann man davon ausgehen, dass es sich lediglich um den “Leckerrom Bayerischer Emmentaler gerieben” im 250-g-Beutel mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 02.04.2021 handelt. Andere Produkte des Herstellers oder andere Mindesthaltbarkeitsdaten sind nicht von dem Rückruf betroffen.
Alle Norma-Kunden die die betreffenden Käse noch in ihrem Kühlschrank finden, sollten dieses Produkt nicht verzehren und stattdessen in einer der Norma-Filialen zurückgeben. Der Kaufpreis für das Produkt wird selbstverständlich auch ohne Kassenbon erstattet. In seinen Discountern hat Norma die restlichen Stückmengen des betroffenen Produkts bereits aus seinen Regalen genommen. Wie sowohl Norma als auch die Bayernland eG mitteilen sind keine anderen Produkte des Herstellers Bayernland vom Rückruf betroffen.
