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Lebensgefahr auf Ostseefähre! Seenotretter sind ausgelaufen! Medizinischer Notfall auf einer Fähre löst Rettungseinsatz aus

Travemünde - Dramatische Szenen auf der Ostsee! In der Nacht mussten Seenotretter zu einem Einsatz auslaufen, es ging um Leben und Tod! Die Helfer mussten einem Passagier auf einer Ostseefähre zur Hilfe eilen, der sich in akuter Lebensgefahr befand. Hier alle Hintergründe:

Medizinischer Notfall auf einer Ostseefähre

Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) teilte mit, dass sie zuvor über den medizinischen Notfall auf der Fähre informiert wurden, die von Travemünde nach Malmö in Schweden unterwegs war. Kurz nach dem Alarm legte das Seenotrettungsboot "Erich Koschubs" in Travemünde ab. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Fähre, die etwa sieben Seemeilen (rund 13 Kilometer) vor Travemünde unterwegs war, bereits kehrt gemacht und steuerte auf die Helfer zu.

Notärztin betreut lebensgefährlich erkrankten Passagier

Etwa drei Seemeilen vor Travemünde übernahmen die Seenotretter die Erstversorgung des lebensbedrohlich erkrankten 54-jährigen Passagiers und stabilisierten ihn bis zum Eintreffen einer Notärztin. Da der Hafen nicht weit entfernt war und der Zustand des Patienten einen Transport unmöglich machte, blieb die Notärztin an Bord der Fähre und betreute ihn bis zur Ankunft in Travemünde. Dort wurde der Mann mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Details zu seiner Erkrankung wurden zunächst nicht bekannt gegeben.

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