Nach einer Suche von mehreren Monaten ist eine seit November 2020 vermisste Britin nun in den Pyrenäen tot aufgefunden worden. Über den Leichenfund der 37-jährigen Frau informierte jetzt die britische
Organisation LBT Global, die sich bei der Suche nach Vermissten beteiligt. Die Leiche der Frau war offenbar ausgerechnet von dem 38-jährigen Lebensgefährten der Frau auf einen Suchgang in der schwer zugänglichen und bergigen spanisch-französischen Grenzregion gefunden worden.
Nach monatelanger Suche besteht nun endlich Gewissheit. Eine 37-jährige Britin, die seit dem 22. November 2020 vermisst worden war, ist nun in den Pyrenäen im Grenzgebiet zwischen Spanien und Frankreich tot aufgefunden worden. An diesem Tag war die Frau zu einer Solo-Wanderung aufgebrochen. Während der Ort vor allem im Sommer eine beliebtes Gebiet zum Wandern ist, gelten die Bedingungen im Winter allerdings als schwierig. Nachdem die Frau trotz intensiver Suche nicht gefunden werden konnte, hatte der Lebensgefährte der Frau die Suche auf eigene Faust fortgesetzt. Jetzt entdeckte er neben ihrer Leiche auch Teile ihrer Ausrüstung. In dem betreffenden Gebiet waren vor 2 Wochen bereits menschliche Knochen entdeckt worden. Spezialisten sollen die Leiche nun aus dem Gebiet in Port de la Gléré bergen. “Zu diesem Zeitpunkt ist ein Unfall die wahrscheinlichste Theorie, auch angesichts des Fundorts und anderer Hinweise“, heißt es von Seiten der Behörden.
Nachdem zuvor bereits Polizei und Rettungskräfte ohne Erfolg nach der vermissten Frau gesucht hatten, entschloss sich deren Lebensgefährte, die Suche nach seiner Freundin weiter fortzusetzen. Nun hat sich die Hartnäckigkeit des 38-Jährigen ausgezahlt. Zwar besteht nun traurige Gewissheit über das Schicksal der Frau, doch wenigstens werden deren Angehörigen nun in der Lage sein die sterblichen Überreste zu begraben und nicht weiter in Ungewissheit zu leben.
