Die Truppen des Kremls sollen angeblich nichts von ihnen bemerken. Gemäß eines Berichts setzt die Ukraine im Kampf gegen Wladimir Putins Soldaten mysteriöse Lautlos-Bomber ein, die angeblich eine Vielzahl von Vorteilen bieten.
Das Kriegsgeschehen in der Ukraine wird oft durch Frontvideos dokumentiert, die wiederholt über Rückschläge der Putin-Truppen berichten. Wie Bilder und Videos auf dem Kurznachrichtendienst X zeigen, verwenden die Ukrainer jetzt unter anderem Spezialballons, um den knappen Munitionsvorrat zu ergänzen. Dies berichtet "Forbes". Die Langstreckenballons werfen Granaten aus großer Höhe ab. Im Gegensatz zu Drohnen sind die Ballons geräuschlos und die Kosten sind geringer. Die Ballons wurden mit handelsüblicher Elektronik ausgestattet und verfügen über Satellitenkommunikation.
Ein besonderer Vorteil besteht darin, dass die Ballons mit hoher Genauigkeit über große Entfernungen gesteuert werden können - sogar bis ins Innere Russlands. Auf dem Radar sind sie angeblich schwer zu orten.
Laut der russischen Nachrichtenseite "Mash" wurden zwei Ballons nahe der Stadt Lipez, etwa auf halber Strecke zwischen der ukrainischen Grenze und Moskau, abgeschossen. Sie sollen jeweils mit einem Kilogramm Sprengstoff beladen gewesen sein. Es bleibt derzeit unklar, welches Material für die Ballons verwendet wurde. Auch auf russischer Seite wurden bereits Ballons eingesetzt, jedoch als Ablenkung für die ukrainische Luftabwehr bei eigenen Angriffen. Es ist zu beachten, dass der Ukraine-Krieg auch im Internet mit Propagandamitteln auf beiden Seiten geführt wird. Die Berichte von der Front lassen sich in der Regel nicht unabhängig bestätigen. Auch Ort und Datum der Angriffe werden nur selten konkret genannt.