Anscheinend hatte ein Mann einfach keine Lust auf eine Polizeikontrolle! Ein Mann in Flensburg hat heute versucht vor einer Polizeikontrolle zu flüchten. Dabei raste der Fahrer dann mit seinem Wagen in ein Hafenbecken. Im Anschluss weigert sich der Fahrer sogar sein ins Wasser gestürztes Fahrzeug zu verlassen.
Die Flucht vor einer Polizeikontrolle hatte für einen Autofahrer in Flensburg drastische Konsequenzen. Um der Personalkontrolle durch die Beamten zu entgehen fuhr der Mann seinen Wagen kurzerhand in ein Hafenbecken. Der offensicht stark alkoholisierte Mann war den Polizeibeamten wegen seiner unkontrollierten Fahrweise aufgefallen. Deshalb wollten die Beamten sein Fahrzeug auf einem Parkplatz in der Nähe der Hafenkante kontrollieren. Bevor die Beamten den Wagen jedoch erreichten, hatte der 39-jährige Mann einfach Gas gegeben und war dabei direkt in das an den Parkplatz angrenzende Hafenbecken gefahren.
Nach dem Sturz ins Hafenbecken war das Fahrzeug des Mannes zunächst im Wasser getrieben und der Mann hatte sich standhaft geweigert seinen Wagen zu verlassen. Als jedoch immer mehr Wasser in das Auto lief und es zu sinken drohte, verließ der Mann das Fahrzeug durch eines des Seitenfenster. Zur Rettung des Mannes war einer der Beamten ins Wasser gesprungen und hatte ihn sicher zu Kaikante gebracht. Wie sich dann herausstellte war der Mann nicht nur stark alkoholisiert, sondern befand sich außerdem in einer psychischen Ausnahmesituation. Nach der Blutentnahme wurde er zunächst in eine Psychatrie eingewiesen. Das im Hafenbecken versunkene Fahrzeug soll noch heute geborgen werden.
