137023:

Kuriose Enthüllung im Parlament – Politiker schaut Porno – Seine Ausrede ist unglaublich

In vielen Ländern haben Politiker nicht gerade den besten Ruf. Vor allem in Entwicklungsländer eilt ihnen oft der Ruf voraus faul zu sein. Doch was sich der thailändische Abgeordnete Ronnathep Anuwat nun geleistet hat, ist wirklich an Dreistigkeit schwer zu überbieten. Denn während einer Sitzung des thailändischen Parlaments schaute der Abgeordnete auf seinem Handy offenbar fleißig Pornos statt der Haushaltsdebatte zu folgen. Dumm nur, das sJournalisten auf der Presstribüne auf den Vorfall aufmerksam geworden waren.

Thailändischer Abgeordnete schaut Porno während Sitzung des Parlaments

Skandal auf der Sitzung des thailändischen Parlaments am Mittwoch. Während seine Amtskollegen eifrig über den Haushalt für das kommende jahr diskutierten, hatte der Abgeordnete Ronnathep Anuwat von der Palang Pracharath-Partei offenbar einen weit angenehmeren Zeitvertreib gefunden. Denn der Politiker schaute auf dem Display seines Handys offenbar vollkommen schamlos einen Pornofilm mit nackten Damen an. Dumm nur, dass die Vertreter der Presse offenbar von dem Vorfall etwas mitbekommen hatten. Diese konnten das ungebührliche Verhalten des Politikers nämlich ohne Probleme von der Pressetribüne beobachten. Insgeamt 10 Minuten soll Anuwat sich die pornographischen Videos angeschaut haben. Um einen schärferen Blick auf das schlüpfrige Geschehen werfen zu können, hatte der Abgeordnete auch noch seine Schutzmaske abgelegt. Wer nun allerdings glaubt, dass der Politiker sein Verhalten bereut, ist absolut auf dem Holzweg. Denn gegenüber der Presse hatte der Politiker bereits eine Erklärung für sein Verhalten parat.

Abgeordneter wollte angeblich Gefahrenlage einschätzen

Die Pressevertreter hatten Anuwat direkt nach der Sitzung um ein Statement zu dem ungewöhnlichen Vorfall gebeten. Doch der Politiker hatte eine ziemlich unglaubliche Ausrede parat, die er ganz verlegen gegenüber den Pressevertretern vorbrachte. Angeblich habe er eine Nachricht von einem Mädchen erhalten, dass ihn um Geld und Hilfe gebeten habe. Er habe sich dann die Bilder und Videos sofort im Detail angesehen, um zu überprüfen, ob das betreffende Mädchen tatsächlich in Gefahr sei. Genau in diesem Moment habe dann ein Pressevertreter ein Foto von ihm und seinem Handy aufgenommen, um ihn zu diskreditieren. Eine rechtliche Handhabe um den Abgeordneten zu sanktionieren hat das thailändische Parlament offenbar nicht. Parlamentssprecher Chuan Leekpai gestand, dass er lediglich die Möglichkeit habe den Abgeordneten zu verwarnen. Es sei den Abgeordneten nicht verboten sich Medien jeglicher Art anzusehen. Zudem habe sich angeblich kein weiterer Abgeordneter über Anuwats Zeitvertreib beschwert. Zu welcher Einschätzung der Politiker bei der Abwägung der angeblichen “Gefahrenlage” gekommen ist, wurde nicht bekannt.

Beliebteste Artikel Aktuell: