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Krise bei Til Schweiger: Keiner will mehr mit ihm arbeiten - das sind die traurigen Gründe:

Gewalt, Alkohol, Machtmissbrauch? Vor über einem Jahr stand Til Schweiger aufgrund zahlreicher Vorwürfe im Mittelpunkt öffentlicher Kritik. Heute sieht sich der Schauspieler mit schweren, gesundheitlichen Problemen konfrontiert. Und seine alten Probleme holen ihn wieder ein, hier mehr:

Til Schweiger im Abseits

Machtmissbrauch, Alkoholexzesse, Ausbrüche der Wut – all das wurde im vergangenen Jahr in einem aufsehenerregenden "Wir“-Artikel thematisiert, der Til Schweiger als Hauptfigur in den angeblichen Skandalen am Set von "Manta, Manta – Zwoter Teil“ darstellte. Nun gibt es erneut Schlagzeilen: Fans machten sich Sorgen um die Gesundheit des TV-Stars, nachdem er ein Schwarz-Weiß-Foto von sich gepostet hatte. Doch wie sich später herausstellte, geht es Schweiger gut – er arbeitet derzeit jedoch an einem fragwürdigen Filmprojekt im autoritären Belarus. Wird er nun erneut kritisiert? Bereits jetzt meiden ihn viele Kollegen, hier mehr:

Schwere Zeit für Til Schweiger

Trotz seiner jahrzehntelangen Karriere als Schauspieler und Regisseur musste Til Schweiger nach der Veröffentlichung des kritischen "Wir“-Artikels eine schwere Zeit durchmachen. Deutschland reagierte mit harscher Kritik, die viele als gerechtfertigt empfanden.

In solch schwierigen Zeiten hofft man auf Unterstützung von Freunden und Kollegen. Doch im Fall von Til Schweiger war der erhoffte Rückhalt aus der Branche zunächst spärlich. Der Schauspieler gab zu, dass er selbst "hinterhertelefoniert“ habe, um sicherzustellen, dass sich seine Kollegen nicht öffentlich hinter ihn stellen würden, da er befürchtete, dass dies die Situation nur weiter anheizen würde. In einem Podcast erklärte er: "Viele wollten mir beistehen, aber ich habe ihnen geraten, es lieber zu lassen, weil ich dachte, es würde sich nur verlängern.“

Nur wenige Kollegen standen Schweiger zur Seite

Wer stand ihm bei, und wer blieb fern? Trotz seines Plans, die Wogen zu glätten, hielt das Thema die Schlagzeilen wochenlang aufrecht. "Letztes Jahr konnte man genau sehen, wer sich gemeldet hat und wer nicht“, sagte der Schauspieler. Natürlich gab es die Unterstützung seiner Familie – insbesondere von seiner Ex-Frau Dana und seinen vier Kindern. Doch auch einige prominente Kollegen boten ihm ihre Hilfe an: "Tobias Moretti, Mads Mikkelsen und Mickey Rourke haben sich bei mir gemeldet“, so Schweiger. Doch es gab auch Kollegen, die sich nicht meldeten. Til Schweiger zeigte sich enttäuscht, dass Matthias Schweighöfer, mit dem er früher eng befreundet war, sich nicht gemeldet hatte: "Ich war nicht überrascht, dass Matthias sich nicht meldete, weil wir schon seit Jahren keinen Kontakt mehr haben.“ Mehr enttäuscht war er jedoch von seinen "Tatort“-Kollegen Fahri Yardim und Tim Wilde. "Das hat mich schon bewegt. Fahri habe ich überallhin mitgenommen, und plötzlich war er weg“, sagte Schweiger. "Auch Tim Wilde habe ich immer wieder in meinen Filmen gehabt, und er hat sich nicht gemeldet.“

Fragwürdiges Filmprojekt in Belarus

Aktuell steht Til Schweiger jedoch wieder im Mittelpunkt der Medien, diesmal wegen seiner gesundheitlichen Situation. Ein Instagram-Post im Schwarz-Weiß-Stil ließ Fans befürchten, dass er gesundheitlich schwer angeschlagen sei. Diesbezüglich hatte Schweiger bereits im Frühjahr gesundheitliche Probleme – eine Beinverletzung führte zu einer schweren Blutvergiftung, und auch Herzprobleme machten ihm zu schaffen. Dennoch kehrte der Schauspieler nun zurück zu einem Filmprojekt, das jedoch in Belarus stattfindet, und das ohne die Unterstützung seiner altbekannten Kollegen.