Tatort, Marie Brand, …
Die Kunstwelt schaut auf Münster, wo die internationalen Skulptur-Tage stattfinden. Aber bei der Clownsfigur vor dem Rathaus handelt es sich um eine Leiche. Schnell finden Kommissar Frank Thiel (Axel Prahl) und seine Kollegin Nadeschda Krusenstern (Friederike Kempter) heraus, dass es sich bei dem Toten um einen ehemaligen Münsteraner Stadtrat handelt, der vor einiger Zeit vom Vorwurf der Unzucht mit Minderjährigen freigesprochen wurde. Noch bevor Kommissar Thiel einen ersten Fahndungserfolg verbuchen kann, gibt es einen zweiten Toten, auch dieses Mal kunstvoll präsentiert.
In einem Waldstück wird die Leiche der Schamanin Sarah di Maga gefunden, die dort kurz zuvor einen Workshop geleitet hat. Ist der Mörder unter den Teilnehmern zu finden? Marie Brand (Mariele Millowitsch) und ihr Kollege Jürgen Simmel (Hinnerk Schönemann) übernehmen die Ermittlungen. Nach Überprüfung der Workshop-Teilnehmer erweitert sich schnell der Kreis der Verdächtigen, denn Sarah di Maga hatte viele Feinde. Da ist zunächst ihre Kollegin Kyra (Annina Hellenthal), mit der sie kurz vor dem Mord in eine heftige Auseinandersetzung geraten war. Ganz offensichtlich ging es bei dem Streit um Geld.
Am Mainufer wird die Leiche eines 16-jährigen Mädchens angespült. Offenbar trieb die Leiche schon seit einiger Zeit im Main, aber niemand hat die Tote als vermisst gemeldet. Nur wenige Tage nach dem Fund wird die bekannte Fernsehmoderatorin Hanna Herzmann (Jenny Elvers) brutal vergewaltigt und schwer verletzt aufgefunden. Dann taucht noch eine weitere Frauenleiche auf. Pia Kirchhoff (Felicitas Woll) und Oliver von Bodenstein (Tim Bergmann) suchen nach einer Verbindung zwischen den Fällen.
Vier Mitglieder des traditionsreichen Golfclubs von Brokenwood machen einen grausigen Fund: Am Rande des wohlgepflegten Greens liegt die Leiche ihrer Vorstandskollegin Alison Stone (Roz Turnbull), das Gesicht von einem tödlichen Gift verätzt. Als Detective Mike Shepherd (Neill Rea) und seine Mitarbeiterin Kristin Sims (Fern Sutherland) eintreffen, hat die Runde einen Schuldigen bereits ausgemacht: den unbekannten “Golfclub-Banditen”, der in der Gegend Vereinsheime ausräumt.
(cg/spot)