Über die Grenze, Usedom-Krimi, …
Ein Drogendeal im Straßburger Hafen wird überwacht, um die Täter auf frischer Tat zu erwischen. Doch noch bevor sie die Dealer festnehmen können, müssen die Ermittler mit anhören, wie ein Unbekannter völlig unerwartet einen der beiden jungen Russen erschießt. Der andere überlebt verletzt, verweigert aber jegliche Aussage. Bei dem Toten handelt es sich ausgerechnet um den Sohn des mächtigen russischen Kriminellen Jegor Sobolew (Johannes Krisch), mit dem Steffen Herold (Thomas Sarbacher) und Yves Kléber (Philippe Caroit) aus früheren Zeiten noch eine Rechnung offen haben.
Provinzpolizist Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) kommt nicht zur Ruhe: Seine On-Off-Freundin Susi (Lisa Maria Potthoff) hat ihn kurzerhand verlassen, um mit ihrem italienischen Verehrer in dessen Pizzeria am Gardasee neu durchzustarten. Denn er selbst ist ja nicht bereit zu einem Bekenntnis. Zudem ist da noch die unangenehme Sache mit Küstner (Gregor Bloéb), einem entflohenen Psychopathen, der auf Rache sinnt. Ganz oben auf seiner Liste: Franz’ Vorgesetzter Moratschek (Sigi Zimmerschied), der Panik bekommt, als er nachts einen blutigen Schweinskopf in seinem Bett vorfindet.
Die Ex-Staatsanwältin Karin Lossow (Katrin Sass) hat sich mit der jungen Polin Halina Czechowska (Agnieszka Piwowarska) angefreundet. Als Halina operiert werden muss, passt Karin auf deren achtjährigen Sohn Tomasz (Olgierd Kopec) auf. Als sie sich mit dem Jungen im Auto auf den Heimweg macht, kommt ihnen in der Nähe des Hafens ein Falschfahrer entgegen. Karin versucht auszuweichen – vergeblich: Ihr Pick-up überschlägt sich. Als die ehemalige Staatsanwältin wieder zu sich kommt, ist Tomasz verschwunden.
(cg/spot)