Zielfahnder, Irland-Krimi, …
LKA-Zielfahnderin Hanna Landauer (Ulrike C. Tscharre) und ihr neuer Partner Lars Röwer (Hanno Koffler) stehen in ihrem aktuellen Fall vor einer Zerreißprobe: Vor neun Jahren entführten Gisela (Heike Makatsch) und Uwe Tezloff (Jörg Hartmann) einen Industriellen und erpressten zehn Millionen als Lösegeld. Zwar gelang es der Polizei, das Ehepaar zu schnappen – doch das Geld und ihr unbekannter Komplize blieben verschollen. Als die beiden Geiselnehmer nun aus der Haft entlassen werden, wollen sie endlich den Lohn für ihr Schweigen. Geschickt tauchen sie nach Südamerika ab. Landauer und Röwer nehmen in Montevideo die Spur wieder auf.
Ein mysteriöser Fall: Ein Boot geht in Flammen auf, und der Fischer verbrennt bei lebendigem Leib. Bei dem Wrack findet sich die unheimliche Maske einer keltischen Gottheit. Kurze Zeit später wird ein weiterer Toter grausam zugerichtet gefunden – mit einer ähnlichen Maske. Es gibt noch eine dritte Maske: Jetzt gilt es einen weiteren Mord zu verhindern. Außerdem scheint ein Vorgesetzter bei der Polizei in den Fall verwickelt zu sein. Micha Oberländer (Matthias Koeberlin) und seiner österreichische Kollegin Hannah Zeiler (Nora von Waldstätten) bleibt nicht viel Zeit.
Die deutschstämmige Psychologin Cathrin Blake (Désirée Nosbusch) lebt seit ihrem Studium in Galway, die Liebe zu Liam Blake (Barry O’Connor), einem Kriminalkommissar, hat sie in Irland festgehalten. Cathrin spezialisierte sich auf Kriminalpsychologie und arbeitete zusammen mit ihrem Mann bei der Polizei – bis Liam vor zehn Jahren plötzlich spurlos verschwand. Als eines Tages auf dem Gelände eines ehemaligen “Magdalenenheims” der katholischen Glenmore Abbey die Skelette von Kleinkindern und eines erwachsenen Mannes gefunden werden, ist sich Cathrin sicher, dass es sich um Liam handelt.
In Prag gerät Karla Lorenz (Natalia Wörner) als neue Botschafterin in eine brisante Situation: Sie bietet dem desertierten US-Soldaten Sean Miller (Angus McGruther) und seiner Freundin Lena Fischer (Mercedes Müller), die um Asyl bitten, Unterschlupf in der deutschen Botschaft. Er behauptet, dass es in Tschechien ein geheimes Foltergefängnis des US-Geheimdienstes gibt. Aufgrund der dünnen Beweislage gerät Karla schon bald unter Zugzwang.
Kommissar Micha Oberländer (Matthias Koeberlin) bezieht gerade das neue gemeinsame Büro, als er und seine österreichische Kollegin Hanna Zeiler (Nora von Waldstätten) Hinweisen auf schwere häusliche Gewalt nachgehen müssen. Im Forsthaus bietet sich ein Bild des Grauens: Wände und Böden sind blutverschmiert, Förster Garchinger (Werner Asam) liegt halbtot in seinem Schlafzimmer. Mit dem Inhaber einer österreichischen Recycling-Firma, der unauffindbar ist, hatte er wohl eine heftige Auseinandersetzung.
(cg/spot)