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Krimi-Tipps am Montag

Tatort, Polizeiruf 110, …

Und immer noch funkt es zwischen den beiden: Beim Klassentreffen in seiner Heimatstadt Essen trifft Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) auf seine Jugendliebe. Doch Katja (Karoline Eichhorn) ist verheiratet und hat zwei Kinder mit ihrem damaligen Klassenkameraden Stefan Dorn. Das Fest endet im Streit. Am nächsten Morgen wird Stefan Dorn ermordet in seinem Hotelzimmer aufgefunden. Auch Ballauf steht unter Verdacht, seinen früheren Schulfreund getötet zu haben. Die Essener Hauptkommissarin Vossbeck (Angelika Bartsch) nimmt ihn ins Verhör.

In ländlicher Idylle wird ein Mann, der unauffälliger nicht sein könnte, ermordet. Seine Ehefrau, Martina Käster (Michaela Caspar), ist in tiefer Trauer um ihn und kann sich nicht erklären, wer ein Motiv für den Mord haben könnte. Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler) ermittelt und findet heraus, dass der vermeintlich brave Ehemann anscheinend ein geheimes Doppelleben führte. An einem Waldrand entdeckt Charlotte eine Datsche, in der Fotos einer jungen Frau und Kinderspielsachen liegen – ein Hinweis auf eine Zweitfamilie? Alles deutet darauf hin.

Abel (Fritz Karl) und Ursel Hradschek (Julia Koschitz) betreiben einen Gasthof im Oderbruch. Der Betrieb läuft jedoch schlecht. Während sich bei Abel Spielschulden anhäufen, versucht Ursel sich mit exzessivem Online-Shopping über den Tod ihres Kindes hinwegzutrösten. Abel gerät unter Druck, als sich der Besuch eines reichen Gläubigers ankündigt. Doch als Abel bei Gartenarbeiten zufällig unter einem Birnbaum das Skelett eines Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt, reift in ihm ein Plan: Mit Hilfe seiner Frau arrangiert er den “perfekten Mord” an seinem Gläubiger.

Sie waren einst dicke Freunde wie “Jules & Jim” im Truffaut-Film von 1962 und liebten dieselbe Frau. Dann trennten sich ihre Wege: Harloff (Ulrich Matthes) flog von der Polizeischule und wurde Gangster in Bolivien, Murot (Ulrich Tukur) Kommissar in Deutschland. Jetzt steht Harloff nach 30 Jahren auf einem hessischen Bahnsteig – und umgehend sind drei Männer tot…

Die Polizei aus Hengaschs Nachbarort “Hammelforst” – ja, auch in diesem verschlafenen Eifeldorf gibt es eine Polizeistation -, unter der Leitung von Kriminalkommissarin Holm (Nina Proll), wird zu dem Haus von Hans-Peter Jogereit (Matthias Matschke) gerufen. Hier soll es zu einem heftigen Streit gekommen sein. Und was sie dort vorfinden, irritiert nicht nur die Hammelforster Polizei, sondern auch uns Zuschauer: Neben einem erschossenen Jogereit steht Sophie Haas (Caroline Peters), in der Hand die Tatwaffe. Und weil es sich bei dem toten Jogereit um Sophies Erzfeind handelt, steht sie ab sofort unter Mordverdacht!

Der obdachlose Künstler Sohle (Thomas Darchinger) schmeißt in einer Eisdiele mit Geld nur so um sich. Der Familienvater Maik Lehmann (Christoph Gaugler), der Sohle zu kennen scheint, bemerkt das und folgt ihm bis ans Ufer der Warnow. Im flachen Wasser tritt er auf eine Mine aus den 1970er-Jahren und wird zerrissen. Währenddessen stellt Fallanalytikerin Katrin König (Anneke Kim Sarnau) im Polizeipräsidium fest, dass jemand ihren Arbeitsplatz durchstöbert hat. Sie vermutet, dass der Hauspostbote Rolf Schulte (Rainer Reiners) hinter der Tat steckt. Sie sucht nach ihm – vergebens.

(cg/spot)

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