Barnaby, Tatort, …
Joyce Barnaby (Jane Wymark) ist sich sicher, nachts im Dunkeln einen Menschen angefahren zu haben. War es Gerald Ebbs? Der Leiter der örtlichen Bücherei wird am nächsten Morgen tot auf dem Friedhof gefunden. Einem windigen Reisenden, der Geisterwanderungen im Dorf veranstaltet, kommt das sehr gelegen. Der Tote, der Einzelgänger Gerald, war besessen vom Friedhof. Viele Patienten der vor 100 Jahren geschlossenen Nervenklinik liegen auf dem Gottesacker.
Als Chefinspektor Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) zu einem Mordfall auf einer Wiener U-Bahnstation gerufen wird, ahnt er nicht, dass dieser Tag sein berufliches Leben sehr stark verändern wird. Denn am Tatort erwartet ihn Bibi Fellner (Adele Neuhauser), die er als Kollegin von der Sittenpolizei kennt und von der er weiß, dass sie unter anderem ein Problem mit dem Alkohol hat. Als sie ihm eröffnet, dass sie seine neue Assistentin ist, fällt der ahnungslose Eisner aus allen Wolken.
Der schwerreiche Norman Swanscombe (Peter Egan) will sich zum Bürgermeister wählen lassen und einen neuen Stadtteil mit Gewerbe und Sozialwohnungen bauen. Sein Fest wird durch Maureen Stubbs gestört. Sie wirft Swanscombe vor, er wolle in Wahrheit die Idylle mit einem Billigkaufhaus mit Tausenden von Parkplätzen verschandeln. In der Nacht wird Maureen mit einer abgebrochenen Flasche erstochen. Bei ihren Ermittlungen stoßen Barnaby (John Nettles) und Jones (Jason Hughes) auf Affären, Abhängigkeiten und Erpressungen.
Kriminalhauptkommissar Stoever (Manfred Krug) erhält einen anonymen Anruf, in dem angedeutet wird, dass ein Killer in der Stadt sei und das vermeintliche Opfer an einer wissenschaftlichen Tagung teilnimmt. Stoevers Kollege Brockmöller (Charles Brauer) ermittelt parallel den Mord an einer jungen Frau. Am Ende müssen sie feststellen, dass beide Fälle zusammenhängen.
(cg/spot)