Dengler, Barnaby, Tatort, …
Kurz vor der Hochzeit seines Sohnes Jakob in Stuttgart wird der ehemalige BKA-Zielfahnder und Privatdetektiv Georg Dengler (Ronald Zehrfeld) von Hacker-Aktivistin Olga (Birgit Minichmayr) um Hilfe gebeten. Olgas Freundin Anne (Samia Chancrin), eine Investigativ-Journalistin, hat ihr im Darknet Informationen über geheime Baupläne von Mikrowellen-Waffen, Namenslisten von Bundeswehr-Offizieren und Fotos von gefolterten Männern geschickt. Kurz darauf wurde sie von Unbekannten erschossen.
Der exzentrische Meisterspion Malcolm Frazer (Benjamin Whitrow) plant das alljährliche Kricketturnier und ist froh, als sein Ex-Kollege Larkin, den er eigentlich nicht ausstehen kann, bei ihm einquartiert wird. Denn Larkin ist immer noch gut genug in Form, um das Turnier für Frazers Mannschaft zu entscheiden. Doch in der Nacht nach dem Sieg wird Larkin ermordet, das Gesicht augenscheinlich von einer riesigen Tierklaue zerfleischt. Höhere Stellen entziehen Barnaby (John Nettles) den Fall, bitten ihn aber nach zwei weiteren Morden mit denselben Merkmalen reumütig zurück an die Arbeit.
Ein junger Mann wird nachts von einem Auto überfahren. Die Bremer Kommissare Inga Lürsen (Sabine Postel) und Stedefreund (Oliver Mommsen) wissen schon bald, dass es kein Unfall war, aber ein Motiv für die Tat scheint es nicht zu geben. Als kurze Zeit später erneut ein junger Mann überfahren wird, ahnen die Kommissare, dass sie es mit einem Serientäter zu tun haben. Spuren am Tatort führen zum ehemaligen Drogenabhängigen Kristian Friedland (Moritz Führmann). Doch der hat für den Zeitpunkt des Mordes ein Alibi.
Barnaby (John Nettles) muss mehrere Fälle aufklären, die scheinbar in Zusammenhang mit Professor George Jeffers (David Haig) bahnbrechender Erfindung, der Kernellogik, stehen. Zuerst wird Emily Harte ermordet. War es eine Eifersuchtstat von Jeffers’ Ehefrau, weil sich Emily und George so gut verstanden? Aber wie passt dazu der Mord an dem Automechaniker Daniel Snape? In dessen Werkstatt findet Barnaby die entscheidende Spur.
Bei jedem Menschen gibt es einen Punkt, an dem er einsam ist. Lisa Brenner (Fanny Risberg) kannte ihn. Als man an einem grauen Morgen ihre Leiche vor einem Hochhaus findet, heruntergestürzt vom Balkon im 12. Stock, hinterlässt sie eine Reihe von Männern, die sie verehrt und geliebt haben. Lisa war ihnen allen so nah und zugetan, dass am Ende keiner wusste, ob wirklich er gemeint war. Ein vertrackter Fall, der auch das Vertrauen zwischen Leitmayr (Udo Wachtveitl) und Batic (Miroslav Nemec) tief erschüttert.
(cg/spot)