Wolfsland, Spuren des Bösen, …
Was mit einem unbekannten Toten im Graben beginnt, wird für die Görlitzer Kommissare Viola Delbrück (Yvonne Catterfeld) und Burkhard “Butsch” Schulz (Götz Schubert) bald zu einem Albtraum. Besonders “Butsch” durchlebt alle Höllenkreise der Angst. Er erwartet seine Tochter Emmy (Anna Bachmann), die seit dem Tod ihrer Mutter bei den Großeltern in Berlin lebt. Als eine Nonne des Marienthaler Zisterzienserinnen-Klosters den Kommissaren während der Mordermittlungen von einem blutigen Schuh berichtet, den sie im Wald gefunden hat, denkt “Butsch” an nichts Böses, schon gar nicht an seine Tochter. Aber es stellt sich heraus: Der Schuh gehört Emmy.
Ein verzweifelter junger Mann, Sebastian Ulmer (Florian Teichtmeister), flüchtet, von der Polizei verfolgt, durch die Wiener Innenstadt. In einer Buchhandlung bringt er Geiseln in seine Gewalt, unter ihnen Richard Brock (Heino Ferch). Brock versucht Ulmer zur Aufgabe zu überreden, doch dieser nimmt sich, der Ausweglosigkeit seiner Situation bewusst, das Leben. Getrieben von Schuldgefühlen, versucht Brock der Ursache des Dramas auf die Spur zu kommen.
Auf einem stillgelegten Industriegelände in Halle wird ein Mann erschlagen aufgefunden. Der Fundort scheint allerdings nicht der Tatort zu sein. Die Identität des Toten ist schnell geklärt. Es handelt sich um André Wanka. Er wohnte zusammen mit seiner Lebensgefährtin, der Falknerin Jenny Münzer (Henny Reents), auf einem alten Bauernhof. Wanka war als Pilot und Fluglehrer beschäftigt. In der Nacht seiner Ermordung hatte er angeblich den Auftrag für einen Transportflug. Doch Wanka ist in dieser Nacht nicht gestartet. Wer war der angebliche Auftraggeber und welche Fracht sollte Wanka fliegen?
(cg/spot)