WAHNSINN! Überquert Russland die LETZTE Rote Linie? Russlands Ex-Präsident Dmitri Medwedew hat erneut drastische Propaganda-Worte gefunden und die USA sowie ihre "Verbündeten" scharf kritisiert. Er behauptete, sie hätten Russland "regelwidrig den Krieg erklärt" und kündigte an, diesen Ländern "maximalen Schaden" zufügen zu wollen.
Dmitri Medwedew, einst als liberale Hoffnung Russlands betrachtet, hat sich seit Beginn des Ukraine-Krieges stark verändert. Der enge Vertraute von Wladimir Putin, der auch als russischer Premierminister tätig war, ist inzwischen stellvertretender Vorsitzender des russischen Sicherheitsrates. Während des Ukraine-Krieges hat Medwedew die russische Invasion immer wieder mit polemischen Posts in den sozialen Medien verteidigt und mit verbalen Angriffen gegen den Westen und die NATO für Aufsehen gesorgt. Kürzlich reklamierte er beispielsweise zum russischen Nationalfeiertag die gesamte Ukraine für Russland. In einem neuen Beitrag auf seinem Telegram-Kanal reagierte Medwedew auf die jüngsten US-Sanktionen, die im Vorfeld des G7-Gipfels beschlossen worden waren. Er forderte eine entschlossene Reaktion Russlands, "nicht nur wegen der Behörden und des Staates, sondern für unser ganzes Volk":
"Die USA und ihre Verbündeten haben uns regelwidrig den Krieg erklärt," sagte er. Russland müsse laut Medwedew "täglich versuchen, den Ländern, die diese Beschränkungen auferlegt haben, maximalen Schaden zuzufügen." Dazu gehöre es, "deren Wirtschaft, Institutionen und Machthaber zu schädigen" sowie "das Wohlbefinden ihrer Bürger und ihr Vertrauen in die Zukunft zu untergraben." Russland solle "die Energieversorgung, die Industrie, den Transport, das Bankwesen und die sozialen Dienste" der westlichen Länder zerstören, um "Angst vor dem bevorstehenden Zusammenbruch aller kritischen Infrastrukturen zu schüren." Medwedew warnte vor Schlägen mit "allen möglichen Waffentypen, außer Atomwaffen (vorerst)." Die USA hatten zuletzt ein neues Sanktionspaket als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine vorgestellt. Laut der US-Regierung richten sich die Maßnahmen gegen mehr als 300 Personen und Einrichtungen, darunter auch chinesische Firmen, die Russland bei der Fortsetzung des Krieges unterstützt haben. Auch die EU plant weitere Sanktionen.