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Kriegs-Wahnsinn! Russische Soldaten erschießen eigenen Kameraden weil er Ukrainern helfen wollte!

Oft ist ein Krieg unglaublich grausam. Dies zeigte sich nun auch in der Ukraine. Dort wollten zwei russische Soldaten einer ukrainischen Mutter und ihrer Tochter bei der Flucht helfen. Einer der Soldaten bezahlte dafür mit seinem eigenen Leben, während der andere schwer verletzt wurde. Nun soll dieser Fall als Kriegsverbrechen untersucht werden – das schlimmste ist, es waren die eigenen Kameraden die auf die jungen Männer schossen!

Menschen flüchten vor den russischen Truppen

Seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine sind Millionen Bewohner des Land geflüchtet. Auch Iryna Perlifon und ihre Tochter Karolina hatten versucht sich in Sicherheit zu bringen, als die Russen zu Beginn der Invasion die ukrainische Stadt Charkiw erobert hatten. Deshalb versuchten sie sich mit einem Auto in Sicherheit zu bringen. Doch dann wurde der Wagen von zwei russischen Soldaten gestoppt. Doch die beiden Angehörigen der russischen Armee hatten sich bereit erklärt den Frauen bei ihrer Flucht zu helfen. Deshalb versteckten sie den Wagen in dem die Mutter und ihrer Tochter sich befanden in der Nähe von ein paar Garagen. Unglücklicherweise wurden sie einige Minuten später von einer weiteren Gruppe russischer Soldaten entdeckt – und diese eröffneten das Feuer. Dabei wurde einer der beiden Soldaten getötet und auch die 52-jährige Iryna. “Ich stand auf und begann zu zittern, weil ich meine Mama sehen konnte. Ich fand die Kugel in ihrem Kopf und realisierte, dass sie tot war. Ich hatte solche Angst und konnte das alles gar nicht glauben”, erzählt Tochter Karolina diesen schrecklichen Moment, den sie damals miterleben musste.

Vorfall bei Charkiw wird aktuelle als Kriegsverbrechen untersucht

Und offenbar wollte die russische Soldatengruppe alle Beteiligten umbringen. Denn der Beschuss ging weiter. Mit letzter Kraft konnte die 29-jährige Karolina sich wieder in den Wagen zurückziehen und zog auch den schwer verletzten russischen Soldaten, der ihr zuvor geholfen hatte, in den Wagen. Im Lauf der Aktion wurde Karolina selbst angeschossen. Trotz ihrer Verletzung konnte sie den Wagen starten und sich so in Sicherheit bringen. Nun klagt sie über diesen Vorfall: “Niemand verdient das. Wir haben versucht, da raus zukommen. Es ist furchtbar, es hat mein Leben ruiniert. Ich bin am Boden zerstört vor Trauer.” Nun soll der Vorfall, der sich bereits in den ersten Tagen der Invasion im Februar 2022 abgespielt hat, als Kriegsverbrechen untersucht werden.

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