RIESEN-EXPLOSIONEN IN RUSSLAND! Ukraine attackiert russische Treibstoffproduktion – Putin in Bedrängnis! Wo war seine Flugabwehr? Moskau wird geschützt – strategisch wichtige Objekte aber nicht – Putins Mangel an Waffen wird immer dramatischer und offensichtlicher! Dazu kommt, so wird die Treibstoffreserve für die Truppen knapp!
Neue Hiobsbotschaft für den russischen Präsidenten Wladimir Putin (70): Einen Tag nach dem bisher massivsten Drohnenangriff auf Moskau hat die ukrainische Armee am Mittwochmorgen die kriegswichtige Treibstoffproduktion Russlands ins Visier genommen – und empfindlich getroffen.
In den frühen Morgenstunden attackierte eine mutmaßlich ukrainische Kamikaze-Drohne die bedeutende Ölraffinerie in der Stadt Afipsky, nur 170 Kilometer von der Grenze zu Georgien entfernt. Das Ergebnis war ein verheerendes Feuerinferno, das von zahlreichen Augenzeugen in der Umgebung gefilmt wurde. Die Afipsky-Raffinerie ist seit den 1960er-Jahren in Betrieb und verarbeitet jährlich bis zu sechs Millionen Tonnen Öl zu petrochemischen Produkten.
Bemerkenswert ist, dass während Russland all seine funktionsfähigen Flugabwehr-Geräte in den noblen Vororten Moskaus stationiert zu haben scheint und am Dienstag alle zwölf ukrainischen Drohnen abschoss, der Drohnen-Angriff auf die kritische Infrastruktur in Südrussland offenbar auf keinerlei nennenswerte Gegenwehr stieß. Dies führte in den sozialen Medien zu Spott und Häme und verdeutlichte die Prioritäten des Putin-Regimes.
Die ukrainische Kamikaze-Drohne flog mindestens 400 Kilometer: 100 Kilometer über russisch besetztes Gebiet, 200 Kilometer über das von Russland kontrollierte Asowsche Meer und 100 Kilometer über russisches Festland. Schließlich traf sie das Zentrum der Ölraffinerie, was zu einer verheerenden Explosion führte. Der Ausfall der Raffinerie hat erhebliche Auswirkungen auf die russische (Kriegs-)Wirtschaft.
Zum einen wird der Nachschub von Diesel und Benzin in die besetzten Gebiete der Ukraine, einschließlich der Krim sowie der Regionen Saporischschja, Cherson und Donezk, empfindlich getroffen. Experten sprechen daher von einem “Shaping-Angriff”, einer vorbereitenden Attacke für die bevorstehende ukrainische Großoffensive in genau diesen Gebieten.
Zum anderen spielte die Raffinerie bisher eine wichtige Rolle beim Export von Petrolkoks (ein kohleartiger Feststoff, der aus Erdöl gewonnen wird) in die Türkei. Allein im Jahr 2021 importierte die Türkei russischen Petrolkoks im Wert von über einer halben Milliarde Euro. Mit der Zerstörung der Raffinerie wird dieser Export einen schweren Rückschlag erleiden.