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Krieg in Korea?! Diktator Kim Jong-un lässt Nordkoreas Soldaten Panzerangriff auf Südkorea proben

Große Anspannung auf der koreanischen Halbinsel, wo Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un (40) sich kürzlich bei einer Militärübung als Panzerfahrer inszenierte. Medien der nordkoreanischen Propaganda berichteten, dass der Diktator ein Panzertraining leitete, um die Gefechtsbereitschaft der beteiligten Truppenteile zu überprüfen. Dabei rief er zu intensiven Übungen auf, die einen "aktuellen Krieg simulieren" sollen.

Kim Jong-un lässt Angriff auf Südkorea simulieren

Kim ließ Kampfpanzer, Raketenwerfer und Hyperschall-Waffen testen. Nach der Inspektion der Panzerbesatzungen setzte er sich angeblich selbst ans Steuer eines neu entwickelten Kampfpanzers und fuhr damit, während die Soldaten Hurra-Rufe ausstießen. Diese Panzerübung wird in Südkorea als Demonstration militärischer Stärke interpretiert. In den letzten Wochen beaufsichtigte Kim mehrere Manöver, bei denen auch neu ausgerüstete, besonders große Mehrfachraketenwerfer getestet wurden. Es wird behauptet, dass diese Waffen mit taktischen Nuklearsprengköpfen ausgestattet werden könnten. Nordkorea gab zudem an, Fortschritte bei der Entwicklung von Hyperschall-Raketen erzielt zu haben. Ein Test eines Feststoff-Strahltriebwerks für eine neue Hyperschall-Rakete mittlerer Reichweite sei erfolgreich verlaufen. Solche Waffen sind besonders schwer abzufangen, da sie mehr als die fünffache Schallgeschwindigkeit erreichen und manövrierfähig sind.

Experten besorgt: Droht eine Eskalation?

Kim betonte die Bedeutung dieses neuen Waffensystems angesichts des Sicherheitsumfelds und verglich es mit Interkontinentalraketen. Nordkorea-Experte Frederic Spohr warnte vor möglichen Zwischenfällen, da Tests zu ungewollten militärischen Eskalationen führen könnten. Die Beziehungen zwischen Nord- und Südkorea befinden sich auf einem Tiefpunkt, was zu einer weiteren Verschärfung der Lage auf der Koreanischen Halbinsel führen könnte.