1000 Polizisten im Einsatz! Schwere Ausschreitungen in Hessen! Militär-Diktatur feiert Eritrea-Fest, Dutzende Festnahmen – Polizisten verletzt, – Waffenverbotszone eingerichtet – dutzende Festnahmen! Das ist passiert:
Heute kam es in Gießen zu schweren Ausschreitungen im Zusammenhang mit dem umstrittenen Eritrea-Festival. Nach Angaben der Polizei kam es zu gewalttätigen Zwischenfällen sowie “massiven Angriffen” auf die Einsatzkräfte. Zahlreiche Polizisten wurden bei den Auseinandersetzungen verletzt.
Die Polizei berichtete von Stein- und Flaschenwürfen, Schlägereien, entzündeten Rauchbomben sowie dem Versuch, polizeiliche Absperrungen zu durchbrechen und Absperrzäune einzureißen. Um die Lage unter Kontrolle zu bringen, griffen die Beamten zu Pfefferspray und Schlagstöcken. Ein Wasserwerfer stand bereit.
Ein Sprecher des hessischen Innenministeriums erklärte: “Die Polizei ist auf das Härteste vorbereitet. Es gab sehr deutliche Hinweise, dass Demonstranten gezielt gewalttätige Auseinandersetzungen mit der Polizei suchen würden.”
Bereits im Vorfeld hatte die Stadt Gießen eine Waffenverbotszone eingerichtet, um Kontrollmaßnahmen zu erleichtern. Mindestens 60 Menschen wurden laut Polizei in Gewahrsam genommen und etwa 50 Personen erhielten Platzverweise. Über mögliche Verletzte konnte zunächst keine genaue Auskunft gegeben werden. Insgesamt waren 1000 Beamte im Einsatz. Die Polizei riet der Bevölkerung, das Stadtgebiet großräumig zu umfahren, und der Busverkehr wurde eingestellt. Das Eritrea-Festival, das am Samstag und Sonntag stattfindet, wird von der Militärdiktatur Eritrea seit 2011 organisiert. Dabei werden ranghohe Generäle und Musik-Bands nach Deutschland eingeflogen, um unter anderem das brutale Regime zu feiern.
