„Angespannte Sicherheitslage“: Nahost-Konflikt beeinflusst Kreuzfahrten! Die Kreuzfahrtbranche steht vor Herausforderungen, die durch die instabile Sicherheitslage im Nahen Osten hervorgerufen werden. Konkret haben die Angriffe der Huthi-Rebellen und die jüngsten Auseinandersetzungen in der Region, einschließlich des iranischen Angriffs auf Israel am 14. April, den Kreuzfahrt-Anbieter Aida Cruises zu einschneidenden Entscheidungen veranlasst. Die Reederei steht vor der Notwendigkeit, umfangreiche Fahrplanänderungen vorzunehmen und eine Reihe von Reisen abgesagt!
Um ihren Gästen "die größtmögliche Planungssicherheit" zu gewährleisten, hat Aida am Dienstag über ihre Internetpräsenz die betroffenen Passagiere über die anstehenden Fahrplanänderungen in Kenntnis gesetzt. Die traditionellen Überführungsfahrten der Schiffe „AIDAprima“ und „AIDAstella“ in die Winterfahrgebiete werden nicht mehr wie gewohnt durch das Rote Meer erfolgen. Stattdessen hat sich Aida für den sichereren, wenngleich längeren Seeweg rund um den afrikanischen Kontinent entschieden. In der Konsequenz entfallen die Kreuzfahrten „Von Hamburg nach Barcelona“ und „Von Hamburg nach Barcelona 1“, die für den 26. Oktober auf der „AIDAprima“ geplant waren. Als Alternative schlägt Aida die achttägige Route „Von Hamburg über Portugal nach Teneriffa“ vor. Ebenso müssen die Reisen „Weltenbummler von Hamburg nach Dubai“ und „Weltenbummler von Hamburg nach Abu Dhabi“ am selben Tag ausfallen, für die ebenfalls Ersatz angeboten wird.
Informationen für betroffene Passagiere
Wichtig für die von den Absagen betroffenen Passagiere ist, dass Aida Cruises die Rückerstattung bereits geleisteter Zahlungen sowie für auf myAIDA gebuchte Leistungen zusichert, ausgenommen davon ist die Reiserücktrittsversicherung. Kunden, die sich für eine Neubuchung entscheiden, dürfen sich über einen Reisegutschein von Aida freuen. Die Reederei unterstreicht die Ernsthaftigkeit der Situation mit den Worten: „Im Interesse der Sicherheit unserer Gäste und Crew sind die notwendigen Anpassungen der Fahrtrouten für uns die einzige verantwortungsvolle Option.“
