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Krebserregende Stoffe in Sonnencremes entdeckt!Nach Test – Nur wenige Produkte schneiden gut ab!

Noch zeigt das aktuelle Wetter zwar keine Anzeichen auf Sonne und angenehme Temperaturen, doch trotzdem steht der Sommer unmittelbar vor der Tür. Und besonders Sonnecreme ist da natürlich wichtig. Die Zeitung Ökotest hat nun insgesamt 22 Sonnecremes mit LSF 30 getestet. Allerdings schnitten bei dem Test nur wenige Produkte mit “Sehr gut” ab. Sogar Sonnecremes mit problematischen Inhaltsstoffen werden offenbar auf dem Markt verkauft.

Ökotest untersucht 22 Sonnencremes mit Lichtschutzfaktor 30

Vor allem im Sommer ist Sonnencreme ein wichtiges Utensil, um sich vor einem Sonnenbrand zu schützen. Doch wie eine Untersuchung der Zeitschrift “Ökotest” zeigt, enthalten einige der auf dem Markt erhältlichen Sonnenschutzcremes offenbar einige Stoffe, die der eigenen Gesundheit unter Umständen nicht ganz förderlich sein können. Insgesamt wurden 22 verschieden Produkte unter die Lupe genommen. Lediglich 4 konnten sich am Ende die Einschätzung “Sehr gut” ergattern. Insgesamt 3 Produkte wurden dagegen mit “Ungenügend” bewertet, weil sie bedenkliche Inhaltsstoffe vorzuweisen hatten. Bei den im Test durchgefallenen Sonnecremes handelt es sich um “Piz Buin Moisturising Ultra Light Sun Spray”, “Garnier Ambre Solaire Sonnenschutz-Milch LSF 30” und “Cetaphil Sun Daylong Liposomale Lotion SPF 30”. Diese Produkte sollte man nach der Einschätzung von “Ökotest” also lieber meiden. Mit “Sehr gut” wurden dagegen die “Alverde SensitivSonnenmilch LSF 30” von dm, die “Today Sonnenmilch 30” von Rewe, die “Cien Sun Sonnenmilch LSF 30” von Lidl (2,36 Euro) sowie die “Sun Dance Green Sonnenmilch LSF 30” von dm bewertet.

Diese Problemstoffe können in Sonnencremen stecken

Einer der problematischen Inhaltsstoffe in den Produkten zum Schutz gegen die Sonneinstrahlung ist Octocrylen. Denn dieser Stoff beeinflußt nicht nur die Hormone, sondern kann bei der Zesetzung auch Benzophenon entstehen lassen, das sogar im Verdacht steht krebserregend zu sein. Aus diesem Grund waren sämtliche Sonnencremen mit Octocrylen auf Benzophenon getestet worden. Und bei der Untersuchung bestätigte sich dann, dass alle Benzopen enthalten hatten. Der UV-Filter Ethylhexylmethoxycinnamat ist ebenso nicht ungefährlich und wurde genau wie Produkte mit PEG-Verbindungen und halogenorganische Verbindungen von den Ökotestern deutlich schlechter bewertet. Generell findet man in den Schutzprodukten zwei Arten von UV-Filtern. Dabei handelt es sich um

mineralische und chemisch-organische Filter. Die mineralischen Filter sind vor allem in Naturkosmetik-Produkten enthalten. Unter andererm handelt es sich dabei um Titandioxid und Zinkoxid. Diese breiten sich auf der Haut aus und absorbieren, reflektieren und streuen dann die für das Gewebe schädliche UV-Strahlung. Obwohl auch Titandioxid als potenziell krebserregend gilt, sei dieser Inhaltsstoff immer noch den, chemischen Filtern vorzuziehen, die Einfluß auf die Hormone ausüben können. Auch PEG-Verbindungen gelten als problematisch, weil sie, Fremdstoffe in die Haut durchlassen können. Halogenorganische Verbindungen hingegen stehen nicht nur im Verdacht krebserregend zu sein, sondern können offenbar auch Allergien auslösen.

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