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Krebs! TV-Richter Alexander Hold - traurige Diagnose erschüttert beliebten TV-Richter

Diese Diagnose stellt seinen bisher schwersten Fall dar: Der ehemalige TV-Richter und derzeitige Vizepräsident des bayerischen Landtags, Alexander Hold (62), wurde mit Prostatakrebs diagnostiziert. Nun meldet er sich zu Wort, wie stehen seine Chancen?

Traurige Nachricht für Alexander Holt - Er hat Prostata-Krebs

Nach einer routinemäßigen Vorsorgeuntersuchung wurden zunächst verdächtige Werte und ein unklarer Befund festgestellt, teilte der Politiker und Jurist am Freitag mit. Erst nach weiteren Untersuchungen wurde die Krebserkrankung festgestellt. Die Prostata, die von einem bösartigen Tumor befallen ist, soll noch im April operativ entfernt werden. Hold erklärte: "Das Karzinom ist bereits so nahe an die benachbarten Nerven herangewachsen, dass die OP herausfordernd wird. Welche weiteren Therapien danach noch erforderlich werden, wird sich nach der OP zeigen." Seit 2018 vertritt Alexander Hold die Freien Wähler im bayerischen Landtag und ist Vizepräsident des Landesparlaments. Jedoch kennen ihn TV-Fans eher aus seiner Fernsehserie "Richter Alexander Hold", in der er von 2001 bis 2013 Härtefälle vor Gericht behandelte.

Hold fordert Menschen zur Vorsorgeuntersuchung auf

Hold äußerte sich gegenüber BILD zu seiner Erkrankung: "Mich hat die Diagnose überrascht. Ich hatte keine Schmerzen und keine typischen Beschwerden. Die Diagnose war für mich daher überraschend." Trotz der Krebsdiagnose bleibt Hold zuversichtlich und blickt optimistisch in die Zukunft. Er betonte: "Ich habe Vertrauen in meine Konstitution und mein Immunsystem. Das Wichtigste ist, mit Zuversicht an die Situation heranzugehen und nicht von Angst geleitet zu sein." Hold hat seine Erkrankung öffentlich gemacht, um auf die Bedeutung von Vorsorgeuntersuchungen hinzuweisen. Er betonte die Wichtigkeit, regelmäßig zur Vorsorge zu gehen und keine Untersuchungen aufzuschieben. Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern in Deutschland. Früherkennung erhöht die Heilungschancen erheblich, obwohl jährlich mehr als 15.000 Männer in Deutschland an einem Prostatakarzinom sterben.