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Krebs! Ski-Star Niels Hintermann mit trauriger Diagnose! Wird er wieder auf die Piste zurückkehren?

Schicksalsschlag für Niels Hintermann!

Die Skiwelt wurde am Morgen von der Nachricht überrascht, dass Niels Hintermann, ein aufstrebender Stern am Skihimmel, die kommende Saison nicht antreten wird. Die traurige Ursache für seine Abwesenheit wurde nun enthüllt: der Athlet ist an Krebs erkrankt. Hier alle Hintergründe:

Ein abruptes Ende einer vielversprechenden Vorbereitung

Noch bis vor kurzem deutete alles darauf hin, dass der 29-jährige Hintermann in der nächsten Wintersaison zu Höchstleistungen auflaufen würde. Der Gewinner der letzten Abfahrtskonkurrenz der Weltcup-Saison im norwegischen Kvitfjell zeigte sich während der Trainingsphasen in Südamerika durchweg in Topform. Nach seiner Hochzeit mit seiner großen Liebe Lara im Juli auf der Lenzerheide schien der Beiname „Cinghiale“ (Wildsau) mehr denn je Programm zu sein – sowohl auf der Piste als auch im persönlichen Leben des Athleten. Doch eine routinemäßige medizinische Untersuchung letzte Woche offenbarte eine erschütternde Diagnose: Lymphdrüsenkrebs. Ein Tumor wurde an Hintermanns Hals entdeckt, ein weiterer direkt daneben unter dem Schlüsselbein. "Der Sport ist ganz weit nach hinten gerückt", teilte Hintermann in einer Pressekonferenz mit, als er über den Moment sprach, in dem er von seiner Erkrankung erfuhr. Plötzlich standen nicht mehr Wettbewerbe, sondern die eigene Existenz im Vordergrund.

Hoffnung trotz Diagnose

Doch es gibt auch positive Nachrichten in diesem schweren Schicksalsschlag. Die Ärzte sind zuversichtlich, da die Erkrankung früh entdeckt wurde und die Heilungschancen als hoch eingestuft werden. Hintermann zeigt sich dankbar über die Prognosen und die Unterstützung, die er aus seinem Umfeld erhält. "Die Diagnose ist schockierend, aber ich bin unendlich dankbar, dass die Krankheit gut heilbar ist und ich auf die Unterstützung meiner Liebsten und meines Teams zählen kann", erklärt Hintermann.

Unsicherheit über die Zukunft auf den Skiern

Obwohl derzeit unklar ist, wann und ob Hintermann wieder an Skirennen teilnehmen wird, hat er einen sofortigen Rücktritt nie in Betracht gezogen. Trotz fehlender persönlicher Erfahrungen mit Krebs und einer gewissen Nervosität im Hinblick auf die bevorstehende Behandlung, ist Hintermann entschlossen, den Kampf anzutreten. Er wird zwei Zyklen einer Chemotherapie durchlaufen, gefolgt von einer eventuellen Bestrahlung. Diese Behandlungen werden ambulant durchgeführt, was ihm ermöglicht, zwischenzeitlich zu Hause zu sein und den Kontakt zum Krankenhaus minimal zu halten.

Sport soll auch während der Behandlung eine Rolle in Hintermanns Leben spielen, obwohl ungewiss ist, wie sein Körper darauf reagieren wird. Sein Ziel ist es, im August wieder mit dem Team zu trainieren. Walter O. Frey, der verantwortliche Arzt für den Alpinsport und Chief Medical Officer von Swiss-Ski, teilt die Zuversicht des Athleten. Sollte alles nach Plan verlaufen, besteht die Hoffnung, dass Hintermann in der Saison 2025/26 wieder vollständig im Skizirkus aktiv sein kann, so die Mitteilung von Swiss-Ski.