Schock-Diagnose für deutschen Star-Regisseur! Es war ein stilles Gefecht gegen den Krebs, das Star-Regisseur Roland Emmerich (68) über zwei Jahrzehnte lang geheim hielt. Jetzt bricht er sein Schweigen und enthüllt, wie eine Schockdiagnose im Jahr 2001 sein Leben veränderte und wie es aktuell um ihn steht:
In einem Interview mit "Bunte“ erzählt Emmerich zum ersten Mal öffentlich von seinem Kampf: "Ich hatte einen Gehirntumor, der 2001 diagnostiziert wurde. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich, dass es vorbei ist.“ Über ein Jahr lang drehte sich sein Leben um die bedrohliche Krankheit, und er musste sich zwei Operationen unterziehen. "Es handelte sich um einen mittelgradigen Tumor. Wenn er zurückgekommen wäre, wäre es höchstwahrscheinlich ein hochgradiger Tumor gewesen, was mein Todesurteil bedeutet hätte“, erklärt Emmerich weiter. "Ich hatte Glück im Unglück. Die Kernspintomografie verlief positiv. Ich musste dem Tod direkt ins Auge sehen.“ Roland Emmerich gehört zu den wenigen deutschen Filmemachern, denen der internationale Durchbruch gelang. Filme wie der oscarprämierte „Independence Day“ und „Godzilla“ haben Millionen von Menschen weltweit begeistert.
Trotz der schockierenden Krebsdiagnose und der damit verbundenen Veränderungen gab Emmerich die Hoffnung nie auf: "Ich bin nicht der Typ, der aufgibt und sagt: ‚Ich werde sterben.‘ Es hat mich eher angespornt.“ Diese Motivation führte ihn zu seinem Filmhit über den Klimawandel, "The Day After Tomorrow“. "Ich wollte der Welt noch etwas Gutes tun. Das sollte mein Vermächtnis sein.“ Dank der beiden Operationen konnte der Tumor entfernt werden. Seitdem hat Roland Emmerich seine Lebensprioritäten neu geordnet. "Ich nehme mir jetzt mehr Zeit für mein Privatleben. Freundschaft. Gutes Essen. Liebe. Treue zu meinem Ehemann. Diese Dinge sind im Leben wichtig.“ Seit 15 Jahren ist der Filmproduzent mit seinem 33 Jahre jüngeren Ehemann Omar de Soto (35) zusammen, und sie teilen ihr Leben miteinander.
