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Krankenschwester soll 7 frühgeborene Babys getötet haben!

Ein unglaublicher Kriminalfall erschüttert die Welt! Eine Krankenschwester soll mindestens 7 frühgeborenen Babys ums Leben gebracht haben. Die Frühgeborenen hatten sie sich bereits in einem stabilen Zustand befunden. In einem Zeitraum von nur einem Jahr waren dann allerdings 7 Kinder auf der Neugeborenenstation ums Leben gekommen. Weitere 10 Kinder haben nur knapp überlebt. Eine Sache viel den Ermittlern auf – eine Krankenschwester hatte immer Dienst!

Krankenschwester soll 7 Frühgeborene getötet haben

Aus diesem Grund steht die Krankenschwester seit heute in Manchester vor Gericht. Ihr wird der Mord an 5 neugeborenen Jungen und 2 Mädchen zur Last gelegt. Außerdem soll sie in 10 weiteren Fällen versucht haben frühgeborene Kinder zu töten. Alle Taten hatten sich zwischen Januar 2015 und 2016 zugetragen. Bei ihren Taten soll die Krankenschwester grausam und kaltblütig vorgegangen sein. Die Krankenschwester selbst bestreitet die Vorwürfe. Offenbar soll sie die Frühchen mit Insulin vergiftet, ihnen zu hohe Sauerstoffrationen durch die Nasensonde verabreicht und ihre Milch verseucht haben. Die Krankenschwester hatte im Jahr 2011 ihren Abschluss an der Universität Chester gemacht und 2012 ihre Arbeit am Countess of Chester Krankenhaus in Liverpool begonnen. Im Frühjahr 2015 war die Krankenschwester dann auf die Neugeborenenstation versetzt worden, wo sie bis Sommer 2016 tätig war. “In dem Zeitraum in dem die Angeklagte auf diese Abteilung arbeitete, kam es zu einem deutlichen Anstieg von verstorbenen Babys und medizinischen Notlagen“, erklärte Staatsanwalt Nick Johnson vor Gericht.

Immer wieder Probleme auf der Neugeborenenstation

In dieser Zeit waren dem Personal immer häufiger der verschlechterte Zustand von Babys aufgefallen, bei denen es zunächst keine Erklärung gegeben hatte. Zudem hatten die Mediziner festgestellt, dass die kollabierten Kinder nicht auf eine angemessene und rechtzeitige Wiederbelebung reagiert hatten. Es gab Fälle, bei denen sich der Gesundheitszustand der Kinder zunächst drastisch verschlechterte, diese sich dann aber schnell wieder erholten. Untersuchungen hatten dann ergeben, das es bei allen nicht medizinischen Notfällen und Todesfällen einen gemeinsamen Nenner gegeben hatte. Und dieser Nenner war die Krankenschwester Lucy Letby. Daraufhin hatte die Krankenhausleitung dann die Polizei informiert. Diese kam der Killer-Krankenschwester auf die Schliche. Mindestens 2 der Kinder seien mit Insulin vergiftet worden. Die Ermittler sind davon überzeugt, dass die Krankenschwester den Babys Insulin injizierte und ihnen zudem mehr Sauerstoff als benötigt über die Nasensonden verabreicht hatte. Die Krankenschwester soll auch die Milch der Kinder vergiftet haben. Wenn ihre Anschläge gescheitert seien, hatte Lucie Letby es manchmal sogar erneut probiert. Eines der Kinder soll sie gar dreimal versucht haben zu töten. Ein Großteil der Morde seien immer in ihrer Nachtschicht begangen worden. Später habe es jedoch auch beim Tagdienst Tötungsversuche gegeben, wenn Lucy im Dienst war. Offenbar hatte die Krankenschwester die trauernden Familien danach sogar noch auf Facebook gestalkt. Für den Prozess wurde ein Zeitraum von 6 Monaten angesetzt.

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