201215:

Kopf-Ab-Killer geflohen! Polizei warnt! Flüchtiger Totschlägerentkommt aus der Psychiatrie!

Alarmstufe Rot: Flüchtiger Totschläger - Polizei warnt!

In Deutschland herrscht derzeit hohe Alarmbereitschaft, nachdem ein 24-jähriger verurteilter Totschläger aus dem Bezirkskrankenhaus entkommen ist. Die Polizei hat eine Warnung herausgegeben, dass der Flüchtige, Mursal Mohamed Seid, als „äußerst gefährlich“ einzustufen ist. Seine Flucht ereignete sich während eines begleiteten Ausgangs gegen 15 Uhr. Hier alle Hintergründe:

Warnung an die Bevölkerung

Die Polizei warnt die Öffentlichkeit eindringlich vor dem Mitnehmen von Anhaltern im Großraum Plattling. Wer den Gesuchten sieht, sollte sofort die Notrufnummer wählen und sich keinesfalls dem Mann nähern oder ihn ansprechen. Vor drei Jahren beging Seid eine grausame Tat: Er stach 111 Mal auf sein Opfer ein und enthauptete es anschließend. Seine Tat wurde mit einem schizophrenen Wahn begründet, weshalb er nach seiner Verurteilung in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen wurde. So sieht der Flüchtige aus:

Merkmale des Flüchtigen und Fahndung

Laut Behördenangaben trug Mursal Mohamed Seid zum Zeitpunkt seiner Flucht eine dunkelgraue Jogginghose und eine grüne Strickmütze. Seine Statur wird mit einer Größe von 1,72 Meter beschrieben. Die Suche nach dem Flüchtigen läuft auf Hochtouren, unterstützt von einem Polizei-Hubschrauber. Zwischen seiner Flucht und dem Start der Öffentlichkeitsfahndung vergingen fast fünf Stunden, was Fragen aufwarf.

Kriminalhauptkommissar Günther Tomaschko, 57, vom Polizeipräsidium Niederbayern, erklärt, dass die Fahndung unmittelbar nach Bekanntwerden der Flucht begann. Eine Öffentlichkeitsfahndung erfordere jedoch üblicherweise einen richterlichen Beschluss. Auf die Sorge um das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung antwortet er, dass man dieses gewahrt habe, indem man die Bevölkerung so schnell wie möglich informierte. Tomaschko versichert, dass alles in der Macht Stehende unternommen wird, um den Flüchtigen zu fassen. Derzeit werden mögliche Anlaufstellen geprüft, ein neuer Stand der Ermittlungen liegt jedoch noch nicht vor.