Die Corona-Krise führt bereits jetzt zu imensem, wirschaftlichen Schaden und riesen Kosten bei der Regierung. SPD-Chefin Saskia Esken fordert nun eine Sondersteuer in der Corona-Krise um die Last der Regierung etwas zu mindern. Was bedeutet das konkret?
Die Regierung hat in diesen Zeiten riesige Kosten und fallende Einnahmen, Masken müssen besorgt werden, Rettungsprogramme finanziert. Nun bringt Saskia Esken, Chefin der SPD, eine Corona-Steuer ins Gespräche um die Regierung zu entlasten! Im Gespräch mit den “Stuttgarter Nachrichten” erläutert die Parteichefin ihren STeuer-Vorschlag und wen es wie treffen könnte!
Esken bringt eine Vermögensabgabe für Reiche ins Spiel. Esken: „Wir werden eine faire Lastenverteilung brauchen – und die kann für die SPD nur so aussehen, dass sich die starken Schultern in Deutschland auch stark beteiligen. Ich halte eine einmalige Vermögensabgabe für eine der Möglichkeiten, die Staatsfinanzen nach der Krise wieder in Ordnung zu bringen.“ Übersetzt heißt das: Eine Sondersteuer für Reiche Deutsche! Eine Solche Abgabe sein rechtlich möglich und vom Gesetzt gedeckt! Rechtlich sei das möglich, so Esken. In Artikel 106 des Grundgesetzes ist ausdrücklich von „einmaligen Vermögensabgaben“ die Rede, ohne dass diese jedoch näher definiert wären. Linke-Fraktionschef Dietmar Bartsch (62) hatte eine solche Abgabe bereits vor einigen Tagen gefordert.
