19666:

Kommt hier die Wahrheit über eines der schlimmsten Dramen der Royal-Welt ans Licht?

Die Tragödie kennen viele:

1956 starb Alfonso (†14), der kleine Bruder von Spaniens Skandal-Altkönig Juan Carlos (85), durch die Kugel aus einer Schusswaffe. Das Ganze soll passiert sein, als Juan Carlos (damals 18) die Waffe reinigte. Dabei löste sich ein Schuss, traf Alfonso in die Stirn … er starb kurz darauf.

Neue Details ans Licht:

So die offizielle Version. Nun kommen neue Details ans Licht, erzählt von jemand, der es wissen muss: Viktor Emanuel von Savoyen (86), ein alter Weggefährte von Juan Carlos. „Juan Carlos erschoss seinen kleinen Bruder. Durch die Garderobe“, sagt von Savoyen in einer neuen Netflix-Dokumentation.

Pikant:

Als er erzählt, waren die Kameras aus – aber der Ton lief weiter. Viktor Emanuel von Savoyen in der Dokumentation „Der König, der nie einer war“

Hintergrund:

Von Savoyen war der letzte Kronprinz Italiens. Da dort 1946 die Monarchie abgeschafft wurde, bestieg er nie den Thron, lebte die meiste Zeit im Exil, u.a. in Portugal. Wie die spanische Königsfamilie, die im portugiesischen Estoril residierte, als Diktator Francisco Franco (†82) in Spanien an der Macht war.

Die verschiedenen Theorien:

Dort kam es am 29. März 1956 zu der Tragödie. Weil es nie eine unabhängige Untersuchung gab, kursieren bis heute mehrere Theorien zu Alfonsos Tod. So soll Juan Carlos damals die Waffe (wohl mitgebracht von der Militärakademie) auf seinen Bruder gerichtet und abgedrückt haben – ohne zu wissen, dass sie geladen war. In einer weiteren Variante heißt es, Alfonso habe seinem Bruder beim Öffnen der Zimmertür einen Stoß verpasst, dabei habe sich der Schuss gelöst.

Die Aussage von Viktor Emanuel von Savoyen:

Viktor Emanuel von Savoyen erzählt nun in „Der König, der nie einer war“: „Ich war dort. Wir waren im Exil und sind gern schießen gegangen. Gläser oder Flaschen am Strand von Cascais. Juanito hat ein Chaos angerichtet. Er schoss auf seinen Bruder und er töte ihn. Er schoss nicht direkt auf ihn, sondern durch die Garderobe.“

Die Enthüllung:

Die Erzählung stützt die Version, dass Alfonso unglücklicherweise in einer Art Spiel der beiden Brüder getötet wurde. Und dass Juan Carlos auf ihn zielte. Von Savoyen plaudert das Ganze aus, als das Filmteam die Kamera abgeschaltet hatte. Aber: Der Ton lief weiter! Und so landen seine Worte in den Abspann der letzten Folge. Er: „Will jemand Champagner? Ich kenne noch weitere Geschichten, aber einige davon kann ich nicht erzählen. Insbesondere über Juan Carlos.“

Aktueller Status von Juan Carlos und Viktor Emanuel von Savoyen:

Der einst beliebte Monarch lebt seit 2022 im Exil in Abu Dhabi. Sein Ruf ist mittlerweile ruiniert. Mit Schmiergeldern und einem gigantischen Steuerbetrugs-System soll er ein Vermögen von rund zwei Milliarden Euro angehäuft haben. Auch Viktor Emanuel von Savoyen gilt selber als Skandal-Royal. Sein Fazit zu dem Tod des kleinen Alfonsos: „Er war ganz zufällig dort. Es war ein Unfall. Ich habe meine Waffe sofort versteckt, sonst hätten sie mir die Schuld gegeben.“

Spanien-Stippvisite:

Juan Carlos besuchte im April eine Segelregatta in Sanxenxo.

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