Er war auch am Broadway aktiv
Der US-amerikanische Komiker und Schauspieler Rip Taylor ist tot. Wie sein Pressesprecher Harlan Boll der Seite “TMZ” bestätigt haben soll, verstarb Taylor am Sonntag, den 6. Oktober im Alter von 84 Jahren in Beverly Hills. Die Todesursache ist bislang noch unbekannt.
Taylor gelang Ende der 60er-Jahre dank der “The Ed Sullivan Show” der Durchbruch. In den folgenden Jahren trat er vornehmlich in Las Vegas auf und wurde dort mehrfach zum “Entertainer des Jahres” gekürt. Auch in diversen Hollywood-Produktionen wirkte der US-Amerikaner mit, etwa in “Kevin – Allein in New York”, an der Seite von Demi Moore und Michael Douglas in “Ein unmoralisches Angebot” oder in der Fortsetzung zu “Wayne’s World”.
Zuletzt durfte Taylor ausgerechnet dank der deftigen Klamauk-Reihe “Jackass” noch einmal Kino-Luft schnuppern. Er war in “Jackass: The Movie” (2003), “Jackass: Number Two” (2006) sowie letztmals in “Jackass 3D” (2010) auf der Leinwand zu sehen. Auch in Musicals am Broadway war Taylor zugegen, als Synchronsprecher wirkte er außerdem in diversen Zeichentrickserien mit.
(stk/spot)