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Kollegen trauern um "Gone Girl"-Star Lisa Banes

Nach Unfall

US-Schauspielerin Lisa Banes (1955-2021, "Cocktail") ist tot. Banes war Anfang Juni in einen Unfall verwickelt worden und erlag nun ihren Verletzungen. Das bestätigte Banes' Sprecher unter anderem "NBC New York": "Wir sind traurig über Lisas tragischen und sinnlosen Tod. Sie war eine Frau von großem Geist, Freundlichkeit und Großzügigkeit. Wir waren gesegnet, sie in unserem Leben zu haben."

Kollegen nehmen Abschied

Kollegen von Lisa Banes haben bereits auf ihren tragischen Tod reagiert und die Schauspielerin auf Twitter gewürdigt. "Ted"-Star Seth MacFarlane (47) twitterte: "Ich bin zutiefst traurig über die Nachricht von Lisa Banes' Tod. Wir hatten das Glück, letztes Jahr mit ihr an 'The Orville' zu arbeiten. Ihre Bühnenpräsenz, ihr Können und ihr Talent wurden durch ihre unerschütterliche Freundlichkeit und ihren Anmut noch übertroffen. Ein gewaltiger Verlust…"

Zu einem gemeinsamen Foto mit Banes schrieb Schauspielerin und Sängerin Jill Sobule (60): "Lisa Banes war großartig, urkomisch und großherzig – sie hat mir in schweren Zeiten immer geholfen. Sie wurde von so vielen so geliebt."

Seit Unfall in kritischem Zustand

Am Freitag (4. Juni) wurde Banes in New York City von "einem unbekannten Roller oder Motorrad" erfasst und erlitt dabei erhebliche Verletzungen, darunter offenbar auch ein Schädel-Hirn-Trauma. Wie ihre Ehefrau Kathryn Kranhold damals der "New York Post" bestätigte, befand sich der "Gone Girl"-Star seitdem in kritischem Zustand. Banes sei auf dem Weg zu ihrer alten Schauspielschule, der renommierten Juilliard School, gewesen, als sich der Unfall an der Ecke West 64th Street und Amsterdam Avenue ereignete.

Die Schauspielerin wurde Fernseh- und Kinozuschauern insbesondere durch den Thriller "Gone Girl - Das perfekte Opfer" (2014) mit Ben Affleck (48, "Justice League") und Rosamund Pike (42, "I Care a Lot") und der Fernsehserie "Nashville" (2012-2018) bekannt. Weitere Rollen hatte sie unter anderem in den Serien "Royal Pains" (2009-2016) und "Masters of Sex" (2013-2016).