Großaufgebot der Polizei stürmt Kölner Flüchtlingsheim
Es ist 18.58 Uhr, als ein Großaufgebot der Polizei ein Kölner Flüchtlingsheim umstellt. Beamte springen aus den Fahrzeugen, das Gelände wird gestürmt, Wohnungstüren aufgerammt – Hundertschaft jagt brutalen Polizisten-Schläger!
Systematische Durchsuchung des Flüchtlingsheims
Der ganze Komplex wird am Donnerstagabend systematisch durchsucht, Personen werden festgesetzt, Personalien abgefragt. Im Visier der Fahnder: ein Mann (19), der am Tag zuvor an einer regelrechten Gewalt-Orgie bei einer Verkehrskontrolle beteiligt gewesen sein soll. Doch die Zielperson ist nicht zu Hause.
Mutmaßlicher Schläger hat Razzia erwartet
Gut möglich, dass der mutmaßliche Schläger mit einer Razzia gerechnet hat. Denn: Sein Komplize (17) war direkt nach der Tat festgenommen worden. Ein Polizeisprecher zu BILD: „Wir werden alles dafür tun, diesen brutalen Gewalttäter so schnell wie möglich zu fassen.“
Attacke bei einer Verkehrskontrolle in Köln-Holweide
Passiert war das: Am Mittwochnachmittag wollte eine Streife einen 3er BMW in Köln-Holweide kontrollieren. Das Auto hatte keine TÜV-Plakette. Im Fahrzeug saßen zwei Männer (17, 19), dann eskalierte die Lage plötzlich.
Polizist und Kollegin bei Attacke verletzt
Ein Polizeisprecher: „Während der Kontrolle sollen die beiden aggressiv auftretenden männlichen Insassen auf die Beamten losgegangen sein.“ Brutal: Ein Polizist erlitt eine Gesichtsfraktur, seine Kollegin klagte über Atemnot. Beide kamen zur Behandlung in eine Klinik.
Fahndung nach dem flüchtigen 19-Jährigen
Die Kölner Polizei fahndet nach vier Jugendlichen. Erst als Verstärkung eintraf, konnte die Polizei den jüngeren der beiden Männer festnehmen. Er musste nach einem Taser-Einsatz im Krankenhaus behandelt werden. Auch zwei Frauen, die die Schläger unterstützen wollten, wurden fixiert. Dem 19-Jährigen gelang im Chaos die Flucht. Dass er noch mal in seiner Unterkunft auftaucht – unwahrscheinlich. Die Polizei fahndet weiter mit einem Großaufgebot nach dem Mann.