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Kleinstadt in Deutschland ist Top-Terrorziel laut US-Geheimdiensten!

Unfassbar – und nein, das ist kein Witz! Hier erfahren Sie, warum die US-Geheimdienste eine kleine Stadt in Norddeutschland zu einem der Top-Five-Anschlagsziele für Terroristen in Deutschland erklärt haben!

Us Geheimdienste erklären diese Stadt als Top-Terrorziel!

Norden ist mit seinen knapp 25.000 Einwohnern ein eher beschauliches Städtchen an der ostfriesischen Küste. Hier fahren die Fähren zu den Inseln Juist und Norderney, im Hafen liegen kleine Fischerboote vor Anker. Die Gehwege der Innenstadt sind mit rötlich-braunen Ziegelsteinen gepflastert, viele Häuser haben Treppengiebel. Trotz dieser Beschaulichkeit haben US-Geheimdienste die Stadt zu einem der Top-Five-Anschlagsziele für Terroristen in Deutschland erklärt. Aber was ist der Grund?

Der Grund für die Terror-Angst liegt im Meer

Der Grund ist 15.000 Kilometer lang und heißt TAT-14. Die Abkürzung steht für Transatlantic Telecommunications Cable no. 14, zu Deutsch: Transatlantisches Telefonkabel Nr. 14. Dieses Seekabel ist für den Telefon- und Datenverkehr zwischen Europa und Nordamerika zuständig. E-Mails in die USA, Internet-Suchanfragen bei US-Diensten, Telefonate in die Staaten sind ohne TAT-14 kaum möglich. Norden ist Hauptsitz der TAT-Leitstelle – und die ist strengstens gesichert. Seit der britische Geheimdienst die Leitung anzapfte, um sämtliche Daten abzugreifen, dürfen noch nicht einmal Journalisten das Gebäude betreten.

TAT-14 ist Top Secret

Es herrscht absolutes Film- und Fotografierverbot.

Für den Betreiber, die Deutsche Telekom, steht die Sicherheit dieses neuralgischen Knotenpunkts an erster Stelle. TAT-14 ist parallel angelegt: Wird also das eine Kabel zerstört, kann über das andere Kabel immer noch jede Verbindung hergestellt werden. Würde durch einen Anschlag in Norden aber das gesamte System deaktiviert, bricht nahezu die komplette Kommunikation zwischen den USA und Europa zusammen.

Welcher Schaden würde entstehen?

Zwar nur für wenige Stunden, bis eine Umleitung eingerichtet ist, der wirtschaftliche Schaden würde in die Milliarden gehen. Auch ein Umweg über den Osten käme nicht infrage, denn das Kabel, das Deutschland mit Asien und Australien verbindet (SEA-ME-WE 3), beginnt und endet ebenfalls in Norden.

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