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Klare Worte von Lothar Matthäus: Uli Hoeneß unzufrieden mit Führungsebene des FC Bayern

Matthäus offenbart Hoeneß' Meinung über Bayern-Bosse

In seiner neuen Sky-Kolumne äußert sich der ehemalige Bayern-Kapitän Lothar Matthäus zur aktuellen Krise des FC Bayern. Dabei berichtet er auch über die Meinung des Ehrenpräsidenten Uli Hoeneß zu den vielkritisierten Klub-Bossen Hasan „Brazzo“ Salihamidzic und Oliver Kahn. Laut Matthäus soll Hoeneß seit vielen Monaten unzufrieden mit der Besetzung der Chefetage sein, die er maßgeblich installiert hat.

Matthäus hält personelle Konsequenzen für zu früh

Matthäus betont jedoch, dass es zu früh sei, weitere personelle Konsequenzen zu ziehen. Er glaubt nicht, dass nach dem Trainerwechsel jetzt auch noch eine Führungskraft entlassen werden sollte. Auch eine Rückkehr von Karl-Heinz Rummenigge oder eine erneute Führung durch Hoeneß hält er nicht für die Lösung.

Bayern-Bosse stehen unter Druck

Die Führungsriege des FC Bayern steht einen Monat vor der Sitzung des Aufsichtsrats unter Druck. Trotz des Trainerwechsels und der Verpflichtung von Thomas Tuchel schied der Verein in der Champions League gegen Manchester City aus, scheiterte im DFB-Pokal an Freiburg und steht in der Bundesliga nur auf dem zweiten Platz. Die Meinung von Ehrenpräsident Hoeneß hat im Aufsichtsrat nach wie vor viel Gewicht, was für die Bayern-Bosse zum Problem werden könnte.

Unsicherheit vor der Aufsichtsratssitzung

Wie es bei der Aufsichtsratssitzung am 22. Mai weitergeht, ist derzeit unklar. Wird Vorstandsvorsitzender Kahn vorzeitig entbunden? Oder rückt Sportvorstand Salihamidzic in den Fokus? Oder wird die sportliche Führung komplett neu aufgestellt? Vieles ist beim FC Bayern derzeit denkbar. Sollte die Meinung von Hoeneß jedoch stimmen, sieht es für die Bayern-Bosse nicht gut aus.